Die Testproduktion hat in der Anlage im südnorwegischen Arendal bereits begonnen. Hersteller Morrow Batteries arbeitet zurzeit eng mit Kunden zusammen, um die Produktionsanlagen so abzustimmen, dass in den kommenden Monaten die Serienproduktion anlaufen kann.
Zu den namhaften Investoren der Finanzrunde gehören unter anderem Siemens und Marubeni. Das Geld soll vor allem für die Produktentwicklung und den Ausbau der Produktion von Superkondensatoren sowie der neuen Hochleistungsbatterie-Technologie in Deutschland fließen.
Der deutsche Konzern plant, im US-Bundesstaat Wisconsin eine Fabrik für Wechselrichter mit einer Leistung von 800 Megawatt zu errichten. Das Werk wird sich auf die Produktion von String-Wechselrichtern konzentrieren.
Die PEM-Anlage in Wunsiedel kann bis zu 1.350 Tonnen grünen Wasserstoff pro Jahr erzeugen. Der Energieträger soll vor allem in Industrie- und Gewerbebetrieben der Region eingesetzt werden.
Die beiden Unternehmen kündigen an, sich zusammen in den zuständigen Normungsgremien dafür einzusetzen, Lücken bei der Standardisierung zu schließen. Auch eine technische Kooperation ist geplant.
31 neue Siemens-Züge sollen auf zehn Linien der Niederbarnimer Eisenbahn zwischen Berlin und Polen zukünftig für einen möglichst CO2-freien Zugverkehr sorgen. Die Europäische Investitionsbank unterstützt die Entwicklung und den Kauf der Züge finanziell. Als weitere Geldgeber sind auf die KfW, Nord LB und Alpha Trains beteiligt.
Der Speicher soll dabei intelligent in das Siemens Microgrid-Konzept integriert werden und auch Reserve und Frequenzregulierung erbringen. So soll die Energiewende auf der kleinen Insel im Atlantik beschleunigt werden.
Im Allgäu haben die beteiligten Unternehmen ihren Abschlussbericht für ihr Projekt „pebbles“ vorgelegt. Sie zeigen, dass mit einem lokalen Energiemarkt die notwendige Transformation im Stromsektor beschleunigt werden könnte. Allerdings fehlen derzeit noch die passenden regulatorischen Rahmenbedingungen.
Im gleichen Ort erfolgte erst kürzlich der Spatenstich für einen Elektrolyseur der Megawattklasse zur Erzeugung von grünem Wasserstoff. Nun wird ein Finanzierungskonzept erarbeitet, um auch noch ein Speicherkraftwerk mit 100 Megawatt Leistung, der von Fluence geliefert werden soll, zu errichten.
Der Müncher Konzern hat eine Absichtserklärung mit der politischen Vertretung des Landes und einem privaten Schienenverkehrsanbieter unterzeichnt. Bis die Passagiere den Zug für den täglich Weg zur Arbeit nutzen, können wird es allerdings noch etwas dauern.