Das spanische Unternehmen arbeitet in Deutschland aktuell an Photovoltaik-Vorhaben mit insgesamt 1,2 Gigawatt Leistung sowie an 15 Speicherprojekten. Sein weltweites Portfolio gibt Grenergy mit 15,9 Gigawatt Photovoltaik und 21,7 Gigawattstunden Batteriespeicher an.
Das Unternehmen will sich breiter aufstellen und zu einem ganzheitlichen Flexibilitätsanbieter im Energiemarkt werden. Kyon Energy verfügt eigenen Angaben zufolge über ein Gigawatt genehmigte und baureife Projekte sowie mehr als sieben Gigawatt in der Pipeline.
Die Tochtergesellschaft von Canadian Solar will Vorhaben in Spanien, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich und Deutschland vorantreiben. Insgesamt verfügt das Unternehmen eigenen Angaben zufolge über eine weltweite Projektentwicklungspipeline von 26 Gigawatt Photovoltaik und 56 Gigawattstunden Batteriespeicher.
Interview: Der dänische Photovoltaik-Projektentwickler Be Green Renewables will in den kommenden Jahren Anlagen mit mehr als sechs Gigawatt realisieren. Er steigt jetzt auch in den deutschen Markt ein und die Geschäftsführung übernimmt ein alter Bekannter. Lars Josten, zuvor jahrelang CEO von Pfalzsolar, sprach mit pv magazine darüber, was ihn zu diesem Schritt bewegte und er in der nächsten Zeit vorhat.
Geplant ist die Emission einer Unternehmensanleihe von bis zu zehn Millionen Euro mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Kupon von acht Prozent. Ziel ist die Entwicklung und Errichtung von Photovoltaik-Projekten mit Fokus auf Sachsen-Anhalt und dem südlichen Brandenburg.
Standort des Kraftwerks ist eine ehemalige Kiesgrube in der französischen Region Haute-Marne. Dem Unternehmen zufolge handelt es sich um das bislang größte Floating-Photovoltaik-Projekt in Europa.
Die frischen Mittel will das bayerische Unternehmen nutzen, um vorwiegend Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von zwei Gigawatt in den nächsten fünf Jahren in Deutschland zu realisieren. Dazu braucht es unter anderem auch mehr eigene EPC-Kapazitäten.
Der Projektierer will über einen Zeitraum von fünf Jahren 1,25 Gigawatt Hochleistungs-Solarmodule aus Meyer Burgers Fabrik in Arizona beziehen. Das gemeinsame Engagement soll in den USA die heimische Produktion vorantreiben, lokale Arbeitsplätze schaffen und eine nachhaltige Solarindustrie fördern. Das schweizerische Photovoltaik-Unternehmen verweist dabei explizit auf die Verabschiedung des Inflation Reduction Act.
Laut Trendforce könnte die Photovoltaik-Nachfrage in diesem Jahr um mehr als 53,4 Prozent steigen. Das sei auf die niedrigeren Modulpreise zurückzuführen sowie auf die verzögerten Projekte aus den Jahren 2021 und 2022, die jetzt ans Netz gehen. China wird dem taiwanesischen Analystenhaus zufolge dieses Jahr mit 148,9 Gigawatt der größte Markt sein, gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 40,5 Gigawatt, Indien mit 17,2 Gigawatt, Brasilien mit 14,2 Gigawatt, Deutschland mit 11,8 Gigawatt, Spanien mit 11,4 Gigawatt und Japan mit 8 Gigawatt.
Das Unternehmen mit Sitz in Warschau verfügt laut RWE über eine Projektpipeline von drei Gigawatt Photovoltaik. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.