Das junge Unternehmen Green Flexibility hat über seinen Mitgesellschafter Partners Group 400 Millionen Euro an Eigenkapital zur Verfügung, um Batterie-Großspeicher zu entwickeln, bauen und betreiben. Gründer und CEO Christoph Ostermann, der 2010 zu den Gründern des Batterie-Unternehmens Sonnen gehörte, erläutert seine Markterwartung und seine Strategie, zu der auch der Zukauf von Projekten gehört. Diese müssen noch nicht ready-to-build sein, aber eine Netzanschlusszusage haben.
Nicola Kleihues, Leiterin Asset Management und Portfolio Solar & Batteries, und Daniel Schwarz, Leiter der Geschäftsentwicklung Batterievermarktung von Vattenfall, erläutern im Gespräch mit pv magazine die Strategie des Unternehmens und worauf sie beim Kauf von Projektrechten achten. Außerdem erklären sie, wie Tolling-Angebote zu bewerten sind. Mit ihnen kauft das Unternehmen die Flexibilität von Speichern gegen eine Gebühr für eine bestimmte Laufzeit.
Das Start-up dvlp unterstützt Projektentwickler bei der Suche und Entwicklung von neuen Flächen für Photovoltaik-Anlagen. Momentan stehen besonders Hilfsmittel im Fokus, die eine Einschätzung der Chancen für einen reibungslosen Netzanschluss unterstützen.
Der Schweizer Energiekonzern und das Agrarhandelshaus kooperieren bei der Entwicklung von Solarparks. Den RWZ-Kunden soll dies „attraktive Pachtkonditionen und Beteiligungsmöglichkeiten“ eröffnen.
Die Flotte der großen Batteriespeicherprojekte in Deutschland steht kurz vor einer gewaltigen Expansion. Eine neue Partnerschaft will dies nutzen und zielt darauf ab, das Energiespeicherpotenzial im Süden des Landes zu erschließen.
Wer Standorte für große Photovoltaik-Kraftwerke sucht, muss viele Faktoren betrachten. Dazu gehören unter anderem Naturschutzauflagen und die Chancen, einen akzeptablen Netzanschluss zu bekommen. Fabio Oldenburg, CCO und Co-founder von dvlp.energy erläutert, wie das Start-up unterstützen kann.
Als Hintergrund nennt der Insolvenzverwalter Forderungen eines Investors in Millionenhöhe. Die rund 20 Projektgesellschaften der Holdinggesellschaft befinden sich demnach nicht im Insolvenzverfahren. Für die Photovoltaik-Projekte werden Käufer gesucht.
Die Partner wollen den Schwerpunkt auf Projekte mit mindestens 20 Megawatt Leistung legen. Die Anlagen sollen innerhalb der nächsten zwei bis drei Jahre in Betrieb gehen.
Nach der Vergütungsstudie 2024 der Callidus Akademie haben angestellte Projektentwickler für Wind- und Photovoltaik-Anlagen ihr Einkommen von 2022 auf 2023 um rund zehn Prozent gesteigert. Sie gehören nach Ansicht der Studienautoren inzwischen zu den gefragtesten Spezialisten. Das war nicht immer so. Noch vor einigen Jahren sei das Einstiegsgehalt eines der niedrigsten der Energiebranche gewesen.
Über seine deutsche Tochtergesellschaft erwirbt das Elektrizitätswerk der Stadt Zürich 51 Prozent der Anteile an dem schwedischen Projektentwickler. Er erhält damit mehr als eine Milliarde Schwedische Kronen, um Photovoltaik-Kraftwerke zu bauen.