Die britische Regierung erklärte, dass der „Future Homes Standard“ die Installation von Solarmodulen für neue Häuser vorschreiben wird. Nach Aussage des britischen Energieminister Ed Miliband werden die neuen Bauvorschriften voraussichtlich die Installation von Photovoltaik-Anlagen für fast alle Häuser vorschreiben, mit nur „seltenen Ausnahmen“, bei denen die Auswirkungen vernachlässigbar seien.
In knapp zwei Dritteln der 2023 fertig gestellten deutschen Wohnimmobilien dienen Elektro-Wärmepumpen als Heizung. 2013 war nach Zahlen des BDEW der Anteil nur halb so hoch.
Eon und Energy Brainpool haben ein Solarstrompotenzial aus diesen Photovoltaik-Anlagen von rund 87 Terawattstunden ermittelt.
Ab 2025 will das Photovoltaik-Unternehmen am Hauptsitz in Niestetal über eine Produktionskapazität von 40 Gigawatt für seine Wechselrichter und Speicher verfügen. Dies ist eine Verdopplung der aktuellen Produktionskapazität und wird rund 200 neue Jobs schaffen.
Photovoltaik, PVT-Module, Wärmepumpen, Batterien, Biomethan-Blockheizkraftwerke: Der Energiebedarf des Quartiers Hilgenfeld soll fast vollständig aus erneuerbaren Quellen gedeckt werden. Bis zu 2.500 Menschen werden in den Neubauten Platz finden.
Der Baustart ist für dieses Jahr geplant. Die dachintegrierten Photovoltaik-Anlagen sollen eine Leistung von bis zu 323 Kilowatt haben. Der Solarstrom wird wird genutzt, um den Bewohnern der 84 Doppel- und Reihenhäuser Photovoltaik-Mieterstrom anzubieten und ihre Elektroautos zu laden. Mit 68 Wärmesonden, die zwei zentrale Wärmepumpen versorgen, wird sowohl Heizung als auch Kühlung des Quartiers sichergestellt.
Nach Berechnungen des Start-up Zolar bekommen Häuslebauer oder jene, die ihr Heim energieeffizient sanieren, mit der neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude die Photovoltaik-Anlage förmlich geschenkt, wenn sie die neuen Vorgaben der Effizienzhausklasse EE erfüllen. Das Programm startet zum 1. Juli. Allerdings muss in diesem Fall auf eine Vergütung für den eingespeisten Solarstrom verzichtet werden – für Zolar ein klarer Fall.
Technisch und rechtlich spricht nichts gegen den Einsatz von Infrarotheizungen in neuen Gebäuden, aber ist das auch ökologisch vertretbar? Im pv magazine Podcast diskutieren wir das mit dem Autor einer neuen Studie, die für die Kombination dieser Direktheizung mit großen Photovoltaik-Anlagen grünes Licht gibt.
99 Wohnungen hat der Neubau von Howoge im Berliner Bezirk Lichtenberg. Die Hälfte der Wohnungen ist gefördert und kann damit trotz innovativer Gebäudetechnik Einstiegsmieten von 6,50 Euro pro Quadratmeter anbieten.
Mitte Februar hat sich die Arbeitsgemeinschaft der bayerischen und österreichischen Solarinitiativen zur Jahrestagung getroffen. Dort berichteten unter anderem die Solarfreunde Moosburg, wie sich Klimaschutzbeschlüsse mit Substanz füllen lassen. In einem Neubaugebiet darf nicht mehr mit Öl und Kohle geheizt werden.