Mit dem Pilotprojekt an einem urbanen und einem ländlichen Standort wollen die Partner unter anderem untersuchen, wie sich der Rollout in Umgebungen mit eingeschränkter Funkabdeckung bewerkstelligen lässt. Nach erfolgreichem Auftakt soll das Projekt nun ausgeweitet werden.
Mit bis zu 0,2 Cent pro Kilowattstunde könnten Projektierer von Photovoltaik- und Windkraftanlagen die Kommunen beteiligen. N-Ergie will die Zahlung an alle Städte und Gemeinden leisten, die Flächen für den weiteren Erneuerbaren-Ausbau zur Verfügung stellen.
Ökostrom Franken will noch in diesem Jahr mit dem Bau des ersten Solarparks mit 6,2 Megawatt Leistung beginnen. Der erzeugte Solarstrom wird von den sechs Stadtwerken gemäß ihrer Beteiligung an der Neugründung abgenommen.
Der Energieversorger hat ein Interesse daran, dass die Ü20-Photovoltaik-Anlagen in seinem Netzgebiet weiter betrieben werden. Der Solarstrom wird an Gewerbetreibende in der Region geliefert.
Die Investition für die neue Photovoltaik-Anlage liegt bei rund 3,6 Millionen Euro. Insgesamt werden knapp 8000 Solarmodule auf einer Fläche von rund 14.000 Quadratmetern als Dach über dem Parkplatz installiert.
Es geht um eine umfassende Analyse von Photovoltaik-Anlagen mittels Drohnen. Dafür arbeiten der Energieversorger N-Ergie und das Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien bereits seit zwei Jahren.
Die Photovoltaik-Anlage mit 9,2 Megawatt soll in Unterfranken entstehen. Der erzeugte Solarstrom soll über die sonstige Direktvermarktung verkauft werden. Noch in diesem Jahr ist die Inbetriebnahme des Solarparks geplant.