Die Anlage in El Paso soll über eine Photovoltaik-Leistung mit 175 Megawatt sowie einem Speichersystem mit 25 Megawatt Leistung bestehen. Die Speicherkapazität reicht aus, um die Stromversorgung für vier Stunden zu sichern und soll gerade in teuren Spitzenlastzeiten zum Einsatz kommen.
Die beiden Unternehmen werden die Anti-Reflexionsbeschichtung für Solarmodule künftig gemeinsam in Deutschland vertreiben. Die Erträge der Photovoltaik-Anlagen lassen sich wegen der geringeren Verschmutzung steigern. Pellucere garantiert Kunden innerhalb des Garantiezeitraums zusätzliche Einnahmen von mindestens 100 Prozent der Installationskosten.
Einen Käufer für das Photovoltaik-Kraftwerk in der Region Westmakedonien gibt es bereits. Die Hellenic Petroleum Group erwirbt einen der größten Solarparks für 130 Millionen Euro. Für die Photovoltaik-Anlage gibt es einen Zuschlag aus der Ausschreibung vom Frühjahr 2019.
Der Stromversorger aus Colorado, Tri State Generation and Transmission, wird den Solarstrom abnehmen. Insgesamt plant Juwi den Bau von vier Solarparks mit einer Gesamtleistung von 415 Megawatt bis Ende 2023.
Die südafrikanische Holdinggesellschaft hat nicht offengelegt, wie viel sie in das EPC-Unternehmen investiert hat. Die Juwi-Tochter baut derzeit vier Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Gesamtleistung von 250 Megawatt im Rahmen des REIPPPP-Programms in Südafrika.
Juwi bekommt für den Strom aus dem Solarpark eine Vergütung von gut 5,7 Cent pro Kilowattstunde. Die Photovoltaik-Anlage wird wohl der bislang größte Solarpark Südosteuropas sein.
Das System ist für eine Forschungsstation am bedrohten Great Barrier Reef bestimmt. Dabei soll mit Photovoltaik und einem Vanadium-Redox-Flow-Speicher mehr als 80 Prozent des Strombedarfs gedeckt werden.
Das EPC-Unternehmen hat sich mit 89 Megawatt Leistung fast die Hälfte der bezuschlagten Gebotsmenge bei der Photovoltaik-Ausschreibung im Februar gesichert. Nach vier Jahren Pause ist Juwi damit zurück auf dem Photovoltaik-Markt in Deutschland.
Der riesige Solarpark ist nun von der Nationalen Kommission für Finanzmärkte und Wettbewerb in Spanien genehmigt worden. Ursprünglich hatte das Umweltministerium bereits Mitte 2015 die Zulassung für das Photovoltaik-Projekt erteilt.