Die Tragfähigkeit von Flachdächern großer Industrie- und Logistikhallen ist begrenzt. Bei Starkregen können sich in kurzer Zeit große Wassermassen ansammeln; die Tragfähigkeit wird dann schnell überschritten, besonders, wenn weitere Aufbauten wie Photovoltaik- oder Klimaanlagen auf dem Dach installiert sind. Im schlimmsten Fall droht Einsturzgefahr – mit erheblichen Kosten für den Gebäudebetreiber und Risiken für Menschenleben. Eine digitale, sensorbasierte Überwachung ermöglicht es, frühzeitig zu reagieren und die Sicherheit von Flachdächern dauerhaft zu gewährleisten.
Sogenannte Photovoltaik-Balkonanlagen lassen sich auch an anderen Orten verwenden. Der Hersteller aus Sand am Main bietet steckfertige Mini-Photovoltaik-Anlagen nun auch für Carport oder Flach- und Trapezblechdächer an.
Der Montagesystemhersteller hat, weitgehend aus bestehenden Komponenten seines Sortiments, eine Lösung zur Montage von Photovoltaik-Anlagen auf Gründächern entwickelt.
Mit einer Erweiterung des Flachdachsystem Compactflat SN2 ist es nun möglich, Module mit einer Größe von bis zu 1310 x 2500 Millimeter auch im Hochformat installieren. Das System ist für die Montage auf Beton-, Bitumen-, Folien- oder Kiesdächern bei Aufstellwinkeln von fünf beziehungsweise zehn Grad konzipiert.
Das nach Angaben des Montagesystem-Herstellers weltweit erste System, das die direkte Schneelast auf einem Solarmodul misst. Bei kritischen Werten gibt es Alarm und ist pünktlich zum Wintereinbruch bestellbar.
Solyco hat in Hannover eine vertikale Aufdachanlage mit 12,64 Kilowatt Leistung aus bifazialen Glas-Glas-Topcon-Modulen errichtet. Außerdem hat der Photovoltaik-Spezialist eine ebenfalls vertikale Zehn-Kilowatt-Anlage in Hamburg montiert.
Der 24 Kilogramm schwere Sockel aus Sichtbeton ermöglicht die Installation von Photovoltaik-Anlagen ohne Unterkonstruktion. Bohrungen und Befestigungen sind nicht notwendig, wie Greenakku zufolge auch erste Tests im Windkanal gezeigt haben.
Das Unternehmen übernimmt die Mehrheit an der MW Photovoltaik Engineering. Soprema will damit künftig auch Photovoltaik-Dach- und Fassadenanlagen anbieten.
Auf vielen Flachdächern lassen sich Photovoltaik und Begrünung gut kombinieren, so die Verbraucherschützer. Der Kühleffekt der Pflanzen kommt nicht nur den Hausbewohnern zugute, sondern lässt auch die Photovoltaik-Leistung steigen.
In dem Dokument geht es um die zulässige Pressung der Dämmung sowie den Nachweis zur Lastenverteilung bei aufgelegten Photovoltaik-Anlagen. Für Mitglieder des Verbands ist es kostenlos, ansonsten gegen eine Schutzgebühr von 20 Euro erhältlich.