Im Projekt Energieareal Regensburg Ost entsteht eine Photovoltaik-Anlage mit 11 Megawatt, die Strom an einen Standort von Aumovio, Schaeffler und Siemens liefert. Mitarbeiter der Unternehmen und Bürger können sich über die Energiegenossenschaft BERR eG direkt beteiligen.
35 Gigawattstunden Solarstrom soll die neue Photovoltaik-Anlage von Enerparc liefern, den RWE für die kommenden zehn Jahre abnimmt. GP Joule wird hingegen per Direktleitung den Airbusstandort in Donauwörth versorgen.
In einem Positionspapier legt die Initiative die Bedeutung von PPAs für die Energiewende und den Wirtschaftsstandort dar und stellt kurz- und mittelfristige Maßnahmen vor, um das Geschäftsmodell in Deutschland voranzubringen. Die Politik müsse Direktlieferverträge für Strom aus erneuerbaren Quellen als integraler Bestandteil der Energiewende mitdenken.
In einem Rechtsgutachten im Auftrag der Berliner Forscher werden Optionen aufgezeigt, wie Mieterstrom mit Eigenverbrauch im Zuge der EEG-Novelle 2021 einfach gleichgestellt werden kann. Dies wäre auch im Sinne der Akzeptanz der Energiewende und würde den Vorgaben der EU-Erneuerbaren-Richtlinie entsprechen.
Die EU-Mitgliedsstaaten haben sich bei den Verhandlungen über die neuen Erneuerbaren-Energien-Richtlinie auf ein Diskriminierungsverbot für selbst erzeugten Ökostrom verständigt. Dabei soll dies für Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung gelten. Auch eine Doppelbelastung von gespeichertem Strom soll nach dem Willen der EU künftig vermieden werden.