Der französische Photovoltaik-Hersteller hat im März Insolvenz beantragt. Das zuständige Insolvenzgericht in Lyon hat zwei Übernahmeangebote erhalten und Recom nun den Vorzug gegeben.
Forscher der Polytechnischen Universität von Lausanne haben Perowskit-Zellen mit einem Wirkungsgrad von 11,2 Prozent entwickelt. Das Besondere: auch nach einem Jahr intensiver Nutzung zeigen die Solarzellen keine Anzeichen von Degradation.
Der riesige Solarpark ist nun von der Nationalen Kommission für Finanzmärkte und Wettbewerb in Spanien genehmigt worden. Ursprünglich hatte das Umweltministerium bereits Mitte 2015 die Zulassung für das Photovoltaik-Projekt erteilt.
Die Ausschreibung soll offen für alle Windkraft- und Photovoltaik-Projekte, die in der kürzlich abgeschlossen Runde keinen Zuschlag erhalten haben. Genaue Details zum Prozedere und Termin veröffentlichte die spanische Regierung zunächst allerdings nicht.
Mit 58,2 Prozent haben die Schweizer für eine neue Energiepolitik gestimmt. Sie wollen mehr heimische erneuerbare Energien. Die Regierung setzt dabei vor allem auf Wasserkraft und Photovoltaik, während die AKW sukzessive abgeschaltet werden.
In einem Pilotprojekt will der Energiekonzern Vattenfall privaten Photovoltaik-Betreibern in Hamburg und Berlin Batteriespeicher anbieten. Über ein Contracting-Modell soll der Speicher nicht nur zur Eigenverbrauchserhöhung, sondern auch für die Bereitstellung von Regelenergie genutzt werden. Dafür arbeitet Vattenfall nach eigener Aussage eng mit der Firma Caterva zusammen.
Die Nachrichtenagentur hat aus Bankenkreisen erfahren, dass der deutsche Energiekonzern seinen Innogy-Anteil an den französischen Versorger Engie abgeben wird. Im Gegenzug soll die Ökostromtochter an Engie beteiligt werden.
Interview: Xavier Daval, Präsident des französischen Solarverbandes Ser-Soler, sprach mit pv magazine über die Notwendigkeit, einen großen europäischen Photovoltaik-Hersteller zu schaffen. Eine vollständige Abwanderung der heimischen Solarindustrie nach China und in die USA, würde Europa für die nächsten Jahrzehnte in eine Energieabhängigkeit treiben.
Der spanische Solarverband UNEF behauptet, dass Photovoltaik-Projekte bei der Ausschreibung benachteiligt worden sind. Er hat angekündigt, eine Beschwerde bei der Europäischen Kommission einzulegen.
Neben dem Ausbau von Wind- und Wasserkraft sowie Biomasse sollen jährlich mindestens 75 Megawatt an Solaranlagen vorrangig auf Dächern von Wohn- und Gewerbegebäuden installiert werden. Bis 2050 will das Land so seinen Anteil von erneuerbaren Energien am Energiemix von derzeit 6,7 auf 70 Prozent steigern.