Meyer Burger liefert Module aus dem Werk in Freiberg nach Italien. Ein Förderregime, das europäische und effiziente Produkte mit einer höheren Steuergutschrift entlastet, dürfte die Nachfrage für die Produkte des deutschen Herstellers ankurbeln.
Die Europäische Kommission hat drei „Horizon Europe“-Partnerschaften ins Leben gerufen. Bis 2030 sollen fast 1,1 Milliarden Euro in die Bereiche Photovoltaik, fortschrittliche Werkstoffe und Textilien fließen. In Spanien genehmigte die Kommission ein großes Programm zur Speicherförderung.
Fünf Photovoltaik-Anlagen entstehen an Werken in Frankreich und drei in Deutschland. Insgesamt haben sie eine Leistung von 120 Megawatt und sind teilweise mit Batteriespeichern kombiniert, um eine Rund-um-die-Uhr-Versorgung zu gewährleisten.
Jährlich rund 30.000 Tonnen will RWE von 2030 bis 2044 an das französische Unternehmen liefern. Der grüne Wasserstoff stammt vom Elektrolyseur in Lingen und ist hauptsächlich für die Total-Raffinerie in Leuna bestimmt.
Die Regierung vergab 54 Zuschläge für Projekte mit insgesamt 220 Megawatt Photovoltaik-Leistung. Das Ausschreibungsvolumen von 400 Megawatt ist damit bei weitem nicht ausgeschöpft worden.
In zwei Schritten kauft Velto Renewables das Portfolio. Zunächst geht es um fünf Photovoltaik- und Windkraftprojekte in Frankreich mit 130 Megawatt. Die zweite Tranche sieht den Transfer von Projekten in Spanien und Portugal vor.
Ziel der „European Energy Storage Inventory“ ist es, alle europäischen Energiespeicherprojekte nach Status – in Betrieb, geplant und im Bau -, nach Standort und nach Technologie zu erfassen. In Deutschland sind bisher die meisten Projekte verzeichnet.
Seit kurzem ist die Plattform des Start-ups auch in Deutschland verfügbar. Landbesitzer erhalten dabei kostenfrei eine schnelle Einschätzung, ob ihre Flächen für den Bau einer Photovoltaik-Anlage geeignet sind und können sie direkt Investoren zur Pacht anbieten.
Ehrgeizige Kapazitätsziele und vielfältige Einnahmemöglichkeiten sprechen für Investitionen in Batteriespeichersysteme in europäischen Schlüsselmärkten, so ein neuer Bericht von Aurora Energy Research. Die vierte Ausgabe des Batteriemarktberichts prognostiziert außerdem, dass die installierte Leistung in Europa bis 2030 bei 55 Gigawatt liegen wird.
Mit plattentektonischen Modellierungen wurden potenzielle natürliche Wasserstoff-Vorkommen ermittelt. Dies könne eine Alternative zur synthetischen Produktion darstellen und eine „Industrie des natürlichen Wasserstoffs“ ermöglichen.