Die Investitionssumme für das Photovoltaik-Kraftwerk, an dem sowohl der deutsche Betreiber als auch das britische EPC-Unternehmen beteiligt sind, liegt bei 225 Millionen Euro. Einen Abnehmer für den Solarstrom gibt es bereits.
Das schwedische Photovoltaik-Unternehmen hatte seine solaren Dachziegel im Mai 2019 vorgestellt und produziert sie seit Oktober in Järfälla an seinem Hauptsitz. Das Interesse an dem Produkt bezeichnet Midsummer als überwältigend.
Nach Angaben der Unternehmen handelt es sich um den bislang größten pan-europäischen Solarstrom-Deal mit einem Industriekunden. AB InBev und Baywa re vereinbarten einen virtuellen Stromabnahmevertrag aus zwei Photovoltaik-Kraftwerken, die bis Frühjahr 2022 in Spanien am Netz sein sollen.
Die Analysten gehen damit von einem weiteren Anstieg um 14 Prozent gegenüber 2019 aus. China wird der größte Photovoltaik-Markt der Welt bleiben, doch seine Bedeutung nimmt ab und der Zubau erfolgt regional stärker verteilt.
In Kürze sollen die 50 Megawatt Photovoltaik-Leistung ans Netz gebracht werden. Statkraft nimmt den dort erzeugten Solarstrom für zwölf Jahre ab. Der Versicherungskonzern Talanx kaufte das Kraftwerke, dass die Erweiterung des ersten Solarparks mit 174 Megawatt Leistung ist, den Baywa re ohne Förderung installierte.
Vor allem die Windkraft legte kräftig zu und zeugte fast ein Viertel des verbrauchten Stroms. Die Photovoltaik-Anlagen lagen bei einem Anteil von neun Prozent. Die erste vorläufige Jahresauswertung von Energy Charts des Fraunhofer ISE zeigt zudem, dass der Exportüberschuss deutlich zurückgegangen ist.
„Diese Klimakonferenz war ein Angriff auf das Herz des Pariser Abkommens“, kommentiert Greenpeace zurecht. Was lernen wir nach dem gescheiteren Madrid-Gipfel? Unsere Aufgabe heißt: Energiewende selber machen und sich dabei an Vorbildern wie Schweden, England oder Dänemark orientieren.
Die europäische Solarbranche verzeichnet im laufenden Jahr das stärkste Wachstum seit 2010, meldet der Branchenverband Solarpower Europe. Bei keiner anderen Erzeugungstechnologie fällt der Zubau 2019 so hoch aus wie bei der Photovoltaik. Der Boom wird anhalten, ist der Verband überzeugt.
Gemeinsam mit KGAL will der Energiekonzern sein Photovoltaik-Geschäft in Italien ausbauen. Die Steag Solar Energy Solutions ging aus der Gildemeister Energy Solutions hervor, die das Unternehmen im Sommer übernahm.
Die Solarstromerzeugung stieg im Zeitraum von Januar bis September um knapp 9,2 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dabei stieg die Zahl der installierten Photovoltaik-Anlagen nur wenig.