Französische und italienische Forscher haben eine neue Solarzelle mit einer aktiven Fläche von neun Quadratzentimetern und einer Leerlaufspannung von über 1880 Millivolt entwickelt. Mit 26,5 Prozent Wirkungsgrad verbessern sie die 25,8 Prozent, die sie im Dezember 2022 für dieselbe Art von Zelle erreicht hatten.
Der italienische Photovoltaik-Hersteller hat ein Grundstück für seine neue 2-Gigawatt-Modulfabrik in einem Industriegebiet in der Nähe von Padua erworben. Als erste Investition veranschlagt Futurasun 25 Millionen Euro.
In einem neuen Bericht stellt der Verband fest, dass Haushalte in Deutschland, Spanien und Italien ihre Einsparungen mehr als verdreifachen können, wenn sie Photovoltaik mit Wärmepumpen kombinieren. Dem Bericht zufolge konnten die Haushalte in diesen Ländern durch diese Kombination bis 2022 zwischen 62 und 84 Prozent ihrer jährlichen Energiekosten einsparen. In Deutschland waren es in der Solarpower Europe-Rechnung im vergangenen Jahr 3614 Euro.
Das Land hat im vergangenen Jahr 8312 Megawatt an neuen Erneuerbaren-Anlagen installiert. Darunter waren große Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 4281 Megawatt und kleinere, dezentrale Systeme für den solaren Eigenverbrauch mit 2650 Megawatt und 1382 Megawatt an Windkraftanlagen. Die Bundesnetzagentur hat derweil den Photovoltaik-Zubau in Deutschland für 2022 nochmal leicht auf knapp 7,3 Gigawatt nach oben korrigiert.
Nach der finalen Billigung durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht will das Unternehmen mit der Anleihe bei Kleinanlegern frisches Kapital für die Realisierung seiner Photovoltaik-Projekte mit 420 Megawatt einsammeln. Parallel gibt es auch noch eine klassische Anleihe für institutionelle Anleger.
Das Unternehmen will die bereits bestehende Serienfertigung im französischen Faulquemont um zwei weitere Linien ergänzen. Die Stückzahlen sollen durch einen höheren Automatisierungsgrad verfünffacht werden und Lieferzeiten somit verkürzt werden.
Lieferungen in großen Stückzahlen an Systemintegratoren in Frankreich und erstmals auch nach Taiwan läuten das neue Jahr ein. Enapters CEO Just-Schmidt blick positiv auf die vergangen Wochen und rechnet auch in diesem Jahr mit einer hohen Nachfrage.
Enerpoly stellt kostengünstige und wartungsarme Zink-Ionen-Batteriespeichersysteme mit einer Laufzeit von zwei bis zehn Stunden her. Der schwedische Batteriespezialist plant nun, im Rahmen eines von der EU geförderten Kooperationsprojekts mit dem österreichischen Start-up EET Prototypen eines Plug-in-Speichersystems mit wiederaufladbaren Zinkbatterien für Privathaushalte in Europa zu entwickeln.
Norsun betreibt sein Werk im Westen Norwegens mit Wasserkraft. Meyer Burger will seine Solarzellen-Fertigung bis 2024 auf eine Jahreskapazität von drei Gigawatt ausbauen.
Der Generator „CellPack Stationary“ des dänischen Unternehmens wurde für die Telekommunikationsbranche entwickelt, soll aber auch für weitere Anwendungen geeignet sein. Dazu gehören laut Blue World das Aufladen von Elektrofahrzeugen oder die Stromversorgung bei schlechter oder fehlender Netzanbindung. Möglich sei ein Betrieb mit reinem Methanol oder als Hybridlösung in Kombination mit erneuerbaren Energien.