Die französischen Behörden haben ein Ausschreibungsverfahren für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Projekte abgeschlossen. Sie verteilten Zuschläge an 60 Projektentwickler für Anlagen mit insgesamt 378 Megawatt Photovoltaik-Leistung zu einem durchschnittlichen Preis von 10,195 Cent pro Kilowattstunde.
Die spanische Managementgesellschaft wird die Steag-Pläne im Bereich Photovoltaik, Windkraft, Speicher, Wasserstoff, aber auch Fernwärme fortführen und deutlich ausbauen. Die Genehmigung der Kartellbehörden für die Übernahme wird bis Ende des Jahres erwartet.
Mit dem Erlös aus einer Wandelanleihe will das Unternehmen den Bau neuer Fabriken für Batteriezellen in Europa vorantreiben. Im Hamburg hat Northvolt derweil zusammen mit EMR eine Recyclinganlage für Traktionsbatterien gebaut und in Betrieb genommen.
Der chinesische Elektronikhersteller hat ein neues Stecker-Solar-Gerät entwickelt, die aus zwei schwarzen 425-Watt-Solarmodulen, einem 800-Watt-Mikro-Wechselrichter und einer Montagevorrichtung besteht. Es umfasst ein Set mit einem 5-Meter-AC-Kabel, einem 3-Meter-DC-Kabel und einem 3P-Stecker.
Eine dänische Forschungsgruppe hat untersucht, unter welchen Bedingungen Carnot-Batterien zur Speicherung erneuerbarer Energien in Dänemark eingesetzt werden können. Demnach können diese Geräte nur bis zu einer bestimmten Kostenschwelle einen wesentlichen Beitrag leisten.
Der Konzern vertreibt die neuen Wärmepumpen derzeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Er plant, den Vertrieb im September auf weitere europäische Märkte auszuweiten. Die neuen Produkte arbeiten mit Propan als Kältemittel und integrierten Schalldämpfern. Der Hersteller bietet auch einen Stromzähler/Sensor an, der es ermöglicht, die Wärmepumpen mit jeder bestehenden Photovoltaik-Anlage und Batteriespeicherlösung im Haus zu kombinieren.
Bislang liegt die Gesamtkapazität der vernetzten Speicher bei rund 250 Megawattstunden, soll aber in den nächsten Jahren die Gigawattstunden-Marke überschreiten. Das virtuelle Kraftwerk kann als dezentraler Pufferspeicher zur Stabilisierung der Stromnetze genutzt werden.
Die Universität Sevilla hat ein mit Photovoltaik betriebenes „intelligentes“ Vordach entwickelt, das ein thermisches Klimatisierungssystem aktiviert, um die extreme Hitze um bis zu 20 Grad Celsius zu reduzieren.
Die französische Regierung plant, bis 2050 dann den Ausbau der Photovoltaik-Anlagen auf 140 Gigawatt. Etwa 90 Gigawatt des Gesamtvolumens in der Mitte des Jahrhunderts sollen durch Freiflächenanlagen realisiert werden, der Rest durch industrielle und private Photovoltaik-Dachanlagen.
Diese Woche brach in einer Legehennen-Geflügelfarm in Volpago del Montello ein Feuer aus. Der Brand, bei dem mehr als 20.000 Vögel starben, könnte von einer Photovoltaik-Anlage auf dem Gelände herrühren. Erst im Juli brannte in der Schweiz ein Industriegebäude, bei dem die Photovoltaik-Anlage komplett zerstört wurde.