Eine Analyse des Mobilitäts-Dienstleisters Geotab zeigt, dass die jährliche Degradation von E-Auto-Batterien heute im Durchschnitt 1,8 Prozent beträgt – vor fünf Jahren lag der Wert noch bei 2,3 Prozent. Die Experten erwarten, dass die Rate in den nächsten Jahren weiter sinkt.
Britische Forscher haben ein neues Wärmepumpensystem vorgestellt, mit dem sich eine Reduzierung der Wärmezufuhr während des Abtauvorgangs vermeiden lässt. Das Konzept kann Berichten zufolge Abtauvorgänge durchführen und gleichzeitig eine kontinuierliche Beheizung durch Kondensation des Kältemittels im vereisten Verdampfer gewährleisten.
Aerosolar hat ein neuartiges Beschichtungsverfahren entwickelt, das die Effizienz und Stabilität von Metallhalogenid-Perowskit-Solarzellen erhöhen soll. Das Start-up ist eine Ausgründung der Queen Mary University of London.
Eine britische Forschungsgruppe hat Informationen aus sieben Feldstudien über Wärmepumpen aus der ganzen Welt zusammengetragen und festgestellt, dass Luft-Wärmepumpen bei Temperaturen über minus zehn Grad Celsius eine durchschnittliche Arbeitszahl von 2,74 haben. Bei niedrigeren Temperaturen liegt die Leistungszahl zwischen 1,5 und 2.
Die Marktanalysten beobachten in Europa ein wachsendes Interesse an der Hybrid- oder Co-Location-Projekten, bei denen Speicher und Photovoltaik-Anlage sich einen Netzanschlusspunkt teilen. Ein wichtiger Treiber sind die stark schwankenden Preise für Strom am Großhandel. Innerhalb Europas steht die Entwicklung solcher Projekte an unterschiedlichen Stellen. Wichtig ist, dass aus solchen Projekten neue Erlösoptionen vertraglich festgehalten werden. In Deutschland sieht es damit gar nicht so schlecht aus.
Northvolts Muttergesellschaft Vargas hat mit Aira ein neues Unternehmen gegründet, das Wärmepumpen über ein Mietmodell vertreiben will. Das Unternehmen ist gerade in Italien in der Pilotphase und will noch 2023 nach Deutschland und Großbritannien expandieren.
Die leichtgewichtigen Solarzellen produzieren aus Sonnenlicht, Wasser und Kohlendioxid ein Synthesegas, das aus Wasserstoff und Kohlenmonoxid besteht. Der Wirkungsgrad liegt bei knapp 0,6 Prozent.
Die Anlage dient als Demonstrationsobjekt für den Einsatz elektrischer Kleinflugzeuge. Sie steht im Südosten von England. Die insgesamt 33 Module kommen von Q-Cells.
Die Verwendung von Ultraschallwellen wurde auf die Wiederherstellung von Batterien angewendet. Forscher des „ReLiB“-Projekts an der britischen Faraday Institution sagen, dass sich das Verfahren bereits als 100-mal schneller als herkömmliche Ansätze erwiesen hat. Deutlich nachhaltiger und weniger energieintensiv ist es auch noch.
Vor einigen Jahren war Europa noch führend beim Ausbau von Speichern, doch nach den Analysten von Wood Mackenzie wird der Kontinent bald von den USA und China überholt werden, was vor allem auf unterschiedliche politische Ansätze auf beiden Seiten des Atlantiks zurückzuführen ist.