Das Marktanalyseportal hat seine neueste Rangliste für Modullieferungen in den ersten sechs Monaten des Jahres veröffentlicht. Die chinesischen Photovoltaik-Hersteller dominieren weiterhin den Markt und der Absatz monokristalliner Solarmodule ist stark angestiegen. Die Nachfrage für 2018 wird auf 83 Gigawatt prognostiziert.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller konnte der EU-Kommission nachweisen, dass er in seinem malaysischen Werk keine Produkte aus China verwendet. Daher nahm die EU-Kommission diese Produkte von der geltenden Mindestimportpreisregelung aus.
Die Analysten haben im ersten Quartal eine Erhöhung der Kobaltpreise von mehr als 20 Prozent verzeichnet. Energytrend geht auch von einer weiteren Erhöhung in den nächsten Quartalen aus, was die Suche nach Alternativen interessant macht.
Am Standort des Machinenbauers in Taiwan hat es gebrannt. Verletzt wurde dabei niemand. Die Höhe des Schadens wird noch ermittelt.
Zuvor haben bereits Südkorea, Taiwan und China einen solchen Antrag wegen der von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle für Photovoltaik-Importe bei der Welthandelsorganisation eingereicht. Die Bestrebungen der EU nach einem Kompromiss mit den USA werden vor allem von Deutschland forciert.
Nach der Genehmigung des Zusammenschlusses durch die Aufsichtsräte der drei taiwanesischen Photovoltaik-Hersteller ist die Fusionsvereinbarung unterzeichnet worden. Ende März sollen die Aktionäre auf außerordentlichen Hauptversammlungen noch zustimmen.
Der deutsche Photovoltaik-Zulieferer stellt seit 2015 vor Ort her. Seinen großen Marktanteil in Taiwan führt Heraeus auch auf verschiedene strategische Investitionen zurück.
Das norwegische Unternehmen gehört zur taiwanesischen Delta Gruppe. Mit dem lokalen Partner Amin Energy hat es einen Vertrag über 2,5 Milliarden Euro für den Bau einer Photovoltaik-Anlage mit zwei Gigawatt im Iran abgeschlossen. Saga Energy hofft auch darauf, eine Modulfabrik in dem Land bauen zu können.
Das neu gebildete Unternehmen aus den drei führenden Photovoltaik-Herstellern des Landes heißt United Renewable Energy Co. Der Schritt erfolgt in einer Zeit höchstem Wettbewerbs in der taiwanesischen Solarbranche.
Grund für die kurzfristige Erhöhung ist ein Engpass bei der Belieferung sowie die hohe Nachfrage nach Modulen in den USA und Europa. Die Lage soll sich Trendforce zufolge Mitte September wieder entspannen. Derzeit leiden besonders die taiwanesischen Zellhersteller unter dem Preissprung, während Silizium- und Waferhersteller profitieren.