Auf der Crowdinvesting-Plattform ecoligo.investments ist die Finanzierung eines Photovoltaik-Batterie-Systems in Ghana erfolgreich abgeschlossen worden. Die Anlage wird künftig das Impact Hub in Ghanas Hauptstadt Accra mit Solarstrom versorgen.
Die insgesamt 1,05 Milliarden Euro sind ein neuer Rekord. Demnächst will die Europäische Investitionsbank gemeinsam mit der indischen Entwicklungsagentur weitere 500 Millionen Euro für Finanzierungen von Erneuerbaren-Projekten bekanntgeben.
Beim Bau von Minigrids für die Elektrifizierung ländlicher Gebiete werden künftig zunehmend auch Lithium-Ionen-Batterien eingesetzt. Das geht aus einer Umfrage von THEnergy unter Minigrid-Entwicklern hervor.
Das Wiener Start-up hat ein Jahr Entwicklungsarbeit in die kompakte Photovoltaik-Lösung gesteckt. Der quadratische Batterie-Würfel lässt sich mit herkömmlichen Solarmodulen laden und soll insbesondere für Camper angeboten werden.
Interview: Soventix konzentriert sich seit Jahren auf Photovoltaik-Projekte in Entwicklungsländern. Für eine nigerianische Bank baut das deutsche Photovoltaik-Unternehmen jetzt an elf Niederlassung Hybridanlagen, die künftig die Geldautomaten an den Wochenenden mit Strom versorgen sollen. Soventix-CEO Thorsten Preugschas erklärt im Gespräch mit pv magazine, worin die besonderen Herausforderungen bei solchen Projekten liegen und wieso sich Investitionen in Nigeria rechnen.
Mit der herstelleroffenen Software „Paygee“ soll das Pay-As-You-Go-Geschäftsmodell für Photovoltaik-Insellösungen vorangetrieben werden. Sie soll Solarstrom-Anbietern helfen, sich verstärkt auf ihr Kerngeschäft zu konzentrieren.
Mini-Grids mit Photovoltaik-Anlagen eignen sich besonders für die Elektrifizierung von ländlichen Gebieten in dem afrikanischen Land. Die dort von Forschern des Reiner Lemoine Instituts ermittelten Ergebnisse lassen sich dabei gut auf andere abgelegene Regionen weltweit übertragen.
Mit Suntransfer Tech als lokalem Partner will das Berliner Photovoltaik-Unternehmen helfen, bis 2025 allen Äthiopiern Zugang zur Elektrizität zu schaffen. Ende November hatte die Regierung in Addis Abeba dieses Ziel ausgegeben.
Eine halbe Million Menschen beziehen in Ostafrika inzwischen ihren Strom aus Photovoltaik-Anlagen des Berliner Unternehmens Mobisol. Gründer Thomas Gottschalk will in den nächsten fünf Jahren Insellösungen für weitere 20 Millionen Menschen schaffen.
Das deutsche Start-up hat seinen ersten Solarcontainer im Niger in der Region Tahoua in Betrieb genommen. Die mobile Photovoltaik-Anlage mit 41 Kilowatt Leistung und einem 60 Kilowattstunden-Batteriespeicher liefert den Strom in das Dorf Amaloul Nomade, das nicht ans Stromnetz angeschlossen ist.