S Mile Solutions heißt das von Fraunhofer IST und Fraunhofer ISE gestützte Start-up, das mobile Versorgung für entlegene Regionen anbieten will. Die Basis sind mit Photovoltaik-Systemen ausgerüstete Pick-ups.
Wasserstoff für Lkw, Busse, Flugzeuge und grünem Ammoniak könne dem Land helfen, einige Sektoren zu dekarbonisieren. Mit Gelder KfW soll der Aufbau einer entsprechenden Industrie für solche Energieprodukte sozialverträglich sein. Mit dem Programm löst die Bank ein Versprechen der Bundesregierung gegenüber Südafrika ein.
Während die internationale Energieagentur für erneuerbare Energien den Investitionsbedarf auf fünf Billionen US-Dollar jährlich schätzt und keinen Grund für Optimismus sieht, hält Jennifer Morgan, Staatsekretärin im Auswärtigen Amt, bei der Eröffnungs-Pressekonfernenz des Berlin Energy Transisiton Dialogue eine positive Entwicklung für möglich. Damit es klappt und das enorme Potenzials Afrikas zur regenerativen Energieversorgung gehoben werden kann, plädiert Kenias Präsident William Ruto für eine faire Energiepartnerschaft Europas mit Afrika, die auch industrielle Entwicklung beinhaltet.
Sedibelo Platinum will eine 40-Megawatt-Windkraft-Solar-Hybridanlage und ein 35-Megawatt-Photovoltaik-Kraftwerk zur Stromversorgung seiner Betriebe an mehreren Standorten errichten. Die Anlagen werden im Besitz von Sturdee sein und von diesem betrieben werden und die Bergbauanlagen über Stromabnahmeverträge mit Strom versorgen. Ein Konsortium um Juwi wird die Projekte entwickeln.
Der Deutschen Rohstoffagentur zufolge gibt es für Spezialmetalle wie Iridium und Scandium bereits heute eine hohe Angebotskonzentration und hohe Versorgungsrisiken. Weniger angespannt ist die Lage demnach bei Yttrium und Titan.
Ein Backshop an jeder Straßenecke ist in deutschen Städten normal, in Afrika scheitert das jedoch an der unsicheren Stromversorgung. Mit einer Bäckerei im Container, die den Strom für die Backstube mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach selbst produziert und speichert, will das Start-up Solarbakery aus München nun Abhilfe schaffen.
Ein Teil der enormen Wasserstoffmenge, die Europa in Zukunft benötigen wird, kommt demnächst per Schiff aus Namibia. Dort liegt eine der günstigsten Regionen weltweit, um grünen Wasserstoff zu produzieren. Nach einem Ausschreibungsprozess hat die Regierung Namibias jetzt einem Konsortium, bei dem Enertrag Gesellschafter ist, ihr grünes Licht gegeben.
Mit den eingeworbenen Mitteln soll eine 500-Kilowatt-Anlage auf einem Kirchenzentrum entstehen. Investoren erhalten inklusive Frühbucher-Bonus einen Zins von sechs Prozent.
Die Freiflächenanlage mit einer Leistung von knapp zehn Megawatt dient der Eigenversorgung des Minenbetreibers. Das Photovoltaik-Projekt soll fast ein Drittel des Strombedarfs decken. Baubeginn ist Anfang 2021.
160.000 Euro sollen für die 170-Kilowatt-Anlage in dem westafrikanischen Land eingesammelt werden. Der Sonnenstrom ist für den Betrieb eines Unternehmens gedacht, das exotische Früchte anbaut, verarbeitet und exportiert.