Der regierungsnahe Verband hat für den größten Photovoltaik-Markt der Welt die Halbjahreszahlen veröffentlicht. Sie zeigen, dass die Produktionsvolumina für die Exportmärkte weiter steigen und sich der Inlandsmarkt nach Veröffentlichung der neuen staatlichen Richtlinien für die Solarförderung wieder erholt. CPIA prognostizierten einen Photovoltaik-Zubau von 40 bis 45 Gigawatt für das laufende Jahr.
Die beiden Photovoltaik-Unternehmen haben einen langfristigen Stromvertrag für ein Photovoltaik-Kraftwerk mit etwa 121 Megawatt Leistung geschlossen. Es ist bereits der zweite für einen Solarpark in Spanien.
Am vergangenen 6. April 2019 trat das königliche Dekret 244/2019 in Kraft, welches die administrativen, technischen und wirtschaftlichen Bedingungen des Eigenverbrauchs von elektrischer Energie in Spanien regelt. Hierbei handelt es sich um die Ausführungsverordnung des im Oktober 2018 erlassenen königlichen Gesetzesdekret 15/2018, die entscheidend für die Erreichung der Ziele ist, die sich Spanien mittels seines […]
Das Schweizer Unternehmen Aventron wird den Solarstrom aus dem Photovoltaik-Kraftwerk mit etwa 50 Megawatt für die kommenden fünf Jahre an den norwegische Energieversorger verkaufen. Der Solarpark soll komplett ohne staatliche Förderung gebaut und betrieben werden.
Die Analysten erwarten, dass sich der Photovoltaik-Zubau in Europa in den kommenden drei Jahren auf 20 Gigawatt verdoppeln wird. Für Deutschland erwarten sie bis 2024 eine Nachfrage von 31 Gigawatt und damit ein Gigawatt mehr als in Spanien in den kommenden fünf Jahren. Dabei werden immer mehr Projekte außerhalb staatlicher Solarförderung realisiert.
Stromabnahmeverträge sind derzeit in aller Munde. In Deutschland könnten nach einer Studie von Aurora Energy Research 13 Prozent der gewerblichen Strombedarfs so gedeckt werden. Das Milliarden-Potenzial liegt hierzulande jedoch noch weitgehend brach.
Die Photovoltaik-Anlage entsteht auf dem Flughafen in Barth, wo das Münchner Unternehmen bereits mehrere Kraftwerke errichtet haben. Der Solarstrom soll an einen Industriepartner geliefert werden, allerdings sind die Verhandlungen über den Stromabnahmevertrag noch nicht abgeschlossen.
Auf der Smarter E Europe im Mai in München veranstaltete das pv magazine einen weiteren Future PV-Roundtable, um die Möglichkeiten von Photovoltaik-Projekten zu diskutieren, die ohne Solarförderung auskommen. In allen Marktsegmenten sind dabei Lösungen vorhanden, wie die Experten auf der Veranstaltung deutlich machten.
Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Der Energiekonzern will damit sein Photovoltaik-Geschäft stärken.
Das deutsche Unternehmen hat in Bilbao eine Tochtergesellschaft gegründet. Sie will Engineering und Beratung für Photovoltaik-Projekte in Spanien und Portugal anbieten.