Ende 2025 sollen die ersten Lithium-Ionen-Batterien in Heide produziert werden. Die Fabrik soll eine Jahreskapazität von 60 Gigawattstunden haben und 3000 Arbeitsplätze schaffen. Die Bundesregierung will das Projekt über das IPCEI-Programm finanziell unterstützen.
Die neue Produktionsstätte mit einer Kapazität von bis zu 50 Gigawattstunden soll voraussichtlich 2025 den Betrieb aufnehmen und es sind 3000 neue Arbeitsplätze geplant. Das Batteriewerk ergänzt das geplante Forschungs- und Entwicklungszentrum der Partner.
Der schwedische Photovoltaik-Hersteller erhält dafür Zuschüsse und zinsgünstige Darlehen von etwa 38 Millionen vom italienischen Staat. Die geplante Kapazität der Produktion, die im Sommer 2022 starten soll, liegt bei zunächst 50 Megawatt.
Im ersten Halbjahr hat das Allgäuer Unternehmen Bestellungen für Speichersysteme mit mehr als 20 Megawattstunden auch Belgien Dänemark und Spanien erhalten. Doch nicht nur dort und im deutschsprachigen Raum, sondern auch in Großbritannien, Schweden oder Irland verzeichnet Sonnen wachsende Absätze.
Einer schwedisch-österreichischen Gruppe von Wissenschaftlern zufolge kann die kombinierte Nutzung von Wärmepumpen und Photovoltaik-Dachanlagen in Europa mit einem Ersatz der derzeitigen Subventionen durch eine CO2-Steuerpolitik beflügelt werden. Ihre Analyse zeigt, dass die Rentabilität dieser Kombination stark von den Gaspreisen abhängt und dass eine leichte Erhöhung der Gaspreise entscheidend für eine größere Nachfrage wäre.
Zur Finanzierung der Expansion hat der schwedische Batterie-Produzent weitere 2,75 Milliarden US-Dollar Eigenkapital eingesammelt. Auch Volkswagen hat sich an der Finanzierungsrunde mit 620 Millionen US-Dollar beteiligt.
„Taxonomie“ ist erstmal ein ziemlich sperriger Begriff, der oft nur Fachleuten etwas sagt. Öko-Finanz-Bibel der EU trifft es wohl besser. Diese Öko-Finanz-Bibel hat in den vergangenen Monaten in der europäischen klima- und energiepolitischen Debatte erheblich an Bedeutung gewonnen. Und das aus gutem Grund, handelt es sich dabei doch um ein Herzstück des European Green Deal, […]
Der Elektroautobauer führt weiterhin Gespräche mit Investoren für eine zusätzliche Kapitalerhöhung.
Der Northvolt-Standort in Danzig soll Europas größte Fabrik für Energiespeicherlösungen werden. Die Fertigung soll 2022 mit einer jährlichen Kapazität von fünf Gigawattstunden in Betrieb genommen werden und auf zwölf Gigawattstunden aufgestockt werden können.
Die 2-in-1-Lösung des schwedischen Unternehmens besteht aus drei Ebenen und eignet sich sowohl im Neubau als auch für Dachsanierungen. Rund 100 Häuser in Schweden, Norwegen, Polen und der Schweiz haben die dachintegrierte Photovoltaik-Lösung bereits installiert, nun will Sunroof sein Produkt auch in Deutschland anbieten.