In diesem Jahr fällt das Ausschreibungsvolumen noch deutlich niedriger aus als 2019. Das veranschlagte Fördervolumen liegt bei umgerechnet 6,4 Milliarden Euro. Ein Großteil davon dürfte an Photovoltaik- und Windkraftanlagen gehen.
Die Windkraft an Land hat es in Polen nicht leicht. Davon profitiert vor allem die Solarenergie. Bei den diesjährigen Ausschreibungen für Strom aus erneuerbaren Energien könnte erstmals die Photovoltaik als Sieger hervorgehen.
Der starke Photovoltaik-Zubau im Vergleich zu den anderen erneuerbaren Energiequellen im vergangenen Jahr lässt sich erfolgreiche Förderprogramme zurückführen. Der ländliche Raum spielt dabei eine zentrale Rolle.
Das geplante Joint Venture zur großskaligen Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien soll weiter geschaffen werden, doch es werden noch weitere Investoren gesucht. Die Eneris Gruppe hat ihre Zusagen vorerst ausgesetzt und der Hauptaktionär FEFAM hat einen Überbrückungskredit von 34 Millionen Schweizer Franken bereitgestellt, um Leclanche mehr Zeit für den Aufbau eines Joint Ventures für eine großskalige Batteriezellproduktion zu verschaffen.
Das Projekt kombiniert das Schwungradspeichersystem von S4 Energy mit Batteriespeichern von Leclanché. Es soll in den Niederlanden neun Megawatt präqualifizierte Leistung für Tennet liefern.
Das Land hat in den ersten sieben Monaten des Jahres rund 916 Megawatt neue Photovoltaik-Leistung zugebaut. Vor allem Prosumer treiben die Nachfrage.
Es ist dem Projektierer zufolge das bislang größte Photovoltaik-Kraftwerk des Landes. Der Solarstrom soll möglichst an einen Industriekunden vor Ort verkauft werden, mit dem sich Baywa re bereits in fortgeschrittenen PPA-Gesprächen befindet.
Das Unternehmen geht im Zuge der Neuausrichtung eine Partnerschaft mit der polnischen Eneris Group ein. Ziel ist es, die Produktionskapazität deutlich zu erhöhen. Dazu schließen die Partner Joint Ventures – darunter eines, das Batteriezellen in Deutschland fertigen soll.
Deutschland unterstützt die schärferen Klimaziele des „Green Deal“ der Europäischen Union. Das ist eine gute Nachricht. Denn bisher gehörte Deutschland eher zu den Bremsern in der europäischen Klimapolitik. Jetzt wollen Frankreich und Deutschland gemeinsam den „Green Deal“ voranbringen. Und dieser soll in Europa eine grüne Wirtschaft in die Gänge bringen. Das heißt: Das Geld, das jetzt die […]
Die Warschauer Anwaltskanzlei SolivanPontes und die Berliner Unternehmensberatung Enervis erwarten, dass sich bei den kommenden Ausschreibungen viele Photovoltaik-Großprojekte durchsetzen werden. Aktuell liegen Netzanschlussanträge für Projekte mit einem Volumen von zusammen zwei Gigawatt vor.