Die beiden Photovoltaik-Unternehmen haben einen Vergleich abgeschlossen. Ecosolifer zahlt einen Abschlag für die 2015 bestellte Linie für die Zellproduktion, dennoch entsteht Meyer Burger ein Nettoverlust von knapp 2 Millionen Schweizer Franken.
Unter dem Titel „PV Green Europe“ werden 50 Photovoltaik-Anlagen mit 50 Megawatt Gesamtleistung in dem Nachbarland gebaut. Das Gesamtinvestitionsvolumen liegt bei 34 Millionen Euro.
Die 2-in-1-Lösung des schwedischen Unternehmens besteht aus drei Ebenen und eignet sich sowohl im Neubau als auch für Dachsanierungen. Rund 100 Häuser in Schweden, Norwegen, Polen und der Schweiz haben die dachintegrierte Photovoltaik-Lösung bereits installiert, nun will Sunroof sein Produkt auch in Deutschland anbieten.
Die beiden polnischen Unternehmen Pol-Plan und Solarspot haben eine Lösung entwickelt, um Zelthallen mit Photovoltaik-Anlagen auszustatten. Die Module werden dabei auf einer speziellen Konstruktion über dem Dach aus PVC-Gewebe montiert.
In diesem Jahr fällt das Ausschreibungsvolumen noch deutlich niedriger aus als 2019. Das veranschlagte Fördervolumen liegt bei umgerechnet 6,4 Milliarden Euro. Ein Großteil davon dürfte an Photovoltaik- und Windkraftanlagen gehen.
Die Windkraft an Land hat es in Polen nicht leicht. Davon profitiert vor allem die Solarenergie. Bei den diesjährigen Ausschreibungen für Strom aus erneuerbaren Energien könnte erstmals die Photovoltaik als Sieger hervorgehen.
Inobat Auto will gestapelte Lithium-Ionen-Pouch-Zellen für Elektrofahrzeuge produzieren und plant den Ausbau der Massenfertigung auf jährlich 10 Gigawattstunden. Das Auftragsvolumen für Manz liegt bei mehr als 20 Millionen Euro.
Der starke Photovoltaik-Zubau im Vergleich zu den anderen erneuerbaren Energiequellen im vergangenen Jahr lässt sich erfolgreiche Förderprogramme zurückführen. Der ländliche Raum spielt dabei eine zentrale Rolle.
Das geplante Joint Venture zur großskaligen Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien soll weiter geschaffen werden, doch es werden noch weitere Investoren gesucht. Die Eneris Gruppe hat ihre Zusagen vorerst ausgesetzt und der Hauptaktionär FEFAM hat einen Überbrückungskredit von 34 Millionen Schweizer Franken bereitgestellt, um Leclanche mehr Zeit für den Aufbau eines Joint Ventures für eine großskalige Batteriezellproduktion zu verschaffen.
Das Projekt kombiniert das Schwungradspeichersystem von S4 Energy mit Batteriespeichern von Leclanché. Es soll in den Niederlanden neun Megawatt präqualifizierte Leistung für Tennet liefern.