Seit 2015 erzeugen die Österreichischen Bundesbahnen mit einer Photovoltaik-Anlage 16,7-Hertz-Bahnstrom. Jetzt sollen drei weitere dieser Anlagen folgen.
Für das nächste und übernächste Winterhalbjahr sind Netzreserve-Kraftwerke mit einer Erzeugungskapazität von nur noch 6600 Megawatt statt 10.400 Megawatt im vergangenen Winterhalbjahr nötig. Ein wesentlicher Grund ist die Begrenzung der Stromexporte nach Österreich. Der Bundesnetzagentur zufolge könnte der Bedarf schnell wieder steigen, zumal die EU mehr Stromhandel unter den Mitgliedsstaaten will.
Zehn Gemeinden im Südburgenland sollen zur Musterregion für Photovoltaik und Elektromobilität werden. Beim jetzt vorgestellten Projekt „act4.energy“ soll durch eine intelligente Steuerung und Vernetzung mehr regionaler Solarstrom direkt vor Ort verbraucht werden.
Photovoltaic Austria begrüßte den nun veröffentlichten Entwurf für eine integrierte Klima- und Energiestrategie und besonders das geplante „100.000 Dächer Programm“. Greenpeace hält dagegen eine Neuausrichtung der Klimapolitik für dringend geboten und die vorgelegten Maßnahmen für unzureichend, um die Pariser Klimaziele zu erreichen.
Kürzlich startete die erste Runde der bundesweiten Speicherförderung in der Alpenrepublik. Nun kündigte der deutsche Anbieter von Photovoltaik-Heimspeichern an, allen abgelehnten Interessenten einen Nachlass zu gewähren.
Die Tochter der Wiener Stadtwerke will in den kommenden Jahren 100 Millionen Euro in die Photovoltaik investieren und mit weiteren 15 Millionen Euro Ladestationen für Elektroautos aufbauen. Insbesondere im Wiener Stadtgebiet will der Versorger Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer bringen.
Seit ein paar Monaten ist der Normentwurf VDE 0100-551 beschlossene Sache, das Inkrafttreten nur noch eine Formalität. Damit ist der Anschluss von Balkonmodulen an den Endstromkreis grundsätzlich erlaubt. Umstritten sind indes immer noch Schukostecker und Meldepflichten.
Photovoltaik-Balkonmodule erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. pv magazine stellt in seiner neuen Marktübersicht, sieben Anbieter und 15 Module vor, aus denen Interessenten wählen können.
Innerhalb der ersten 15 Minuten gingen mehr als 8000 Anträge für die neue Förderung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern bei der Vergabestelle OeMAG ein. Photovoltaic Austria hält an seinen Prognosen fest, dass in Österreich in diesem Jahr ein neuer Photovoltaik-Rekordzubau zu erwarten ist.
Ab dem 12. März können die Anträge bei der Abwicklungsstelle OeMAG eingereicht werden. Insgesamt 15 Millionen Euro stehen für die Förderung von Photovoltaik-Anlagen und Stromspeichern zur Verfügung. Die Richtlinie mit den Vorgaben ist nun auch veröffentlicht.