Bis Ende des vergangenen Jahres waren damit in der Alpenrepublik rund 1,7 Gigawatt Photovoltaik-Leistung installiert. Nach Ansicht von PV Austria braucht es eine weitere Beschleunigung der neu installierten Anlagen, um bis 2030 das Ziel von 11 Gigawatt Photovoltaik und damit eine komplette Stromversorgung aus erneuerbaren Energien zu erreichen.
Es werden standortbezogene Informationen zu den baulichen und behördlichen Vorschriften für den Bau einer Photovoltaik-Anlage in wenigen Schritten zur Verfügung gestellt. Die App kann kostenfrei heruntergeladen werden.
80 neue Arbeitsplätze sollen in der Fertigung in Frankenburg entstehen. Rund fünf Millionen Euro investiert das österreichische Speicherunternehmen in die Verlagerung und den Ausbau seiner Zellfertigung.
Für Anlagen mit einer Leistung von bis zu fünf Kilowatt stehen jetzt insgesamt zehn Millionen Euro Fördermittel bereit. Die Förderhöhe für die einzelnen Anlagen hat die österreichische Bundesregierung aber nicht verändert.
Was schreibt man heute noch über neue Photovoltaik-Batteriespeicher, wenn sie einen Preis gewinnen? Es gibt etliche ordentliche Geräte auf dem Markt. Dieses Produkt von Fronius gehört zu denen, die einen Blick wert sind. Das sagen die Juroren der pv magazine higlights und spotlights. Und das zeigt die Vorführung, die Franz Breitwieser anlässlich des Gewinns gegeben hat.
Dem Branchenverband zufolge war 2019 das zweitstärkste Photovoltaik-Jahr der Alpenrepublik. Das Potenzial der Solarenergie müsse aber noch stärker genutzt werden.
Mit der Reform der Bauordnung will die österreichische Hauptstadt die Verpflichtung zur Installation einer Photovoltaik-Anlage auf Wohngebäude und Bildungsbauten ausweiten. Wenn die Dächer nicht geeignet sind, muss ein System auf einer Ersatzfläche errichtet werden.
Allein mit Photovoltaik-Dachanlagen wird die Alpenrepublik den benötigten Zubau bis 2030 nicht schaffen. Auf Basis einer Studie von Österreichs Energie fordert Photovoltaic Austria einen breiten Mix von Photovoltaik-Anlagen un dauch die Nutzung von Freiflächen.
Der Betreiber Verbund hat des kohlebetriebene Fernheizkraftwerk in der Steiermark planmäßig abgeschaltet. Damit ist die Kohleverstromung in Österreich Geschichte und der Weg für die Umstellung auf 100 Prozent erneuerbare Energien in der Stromversorgung bis 2030 frei. Doch Photovoltaic Austria betont, dass Österreich dafür ein durchdachtes Erneuerbaren Ausbau Gesetz braucht, denn ein Viertel des Stroms wird immer noch fossil erzeugt.
Eine Studie von Greenpeace zeigt, dass 200.000 neue Arbeitsplätze allein in der Photovoltaik-Branche geschaffen werden könnten, wenn das Land sich für eine „grünes“ Konjunkturprogramm als Reaktion auf die durch die Corona-Krise bedingte Rezession auflegen würde. Photovoltaic Austria betont in diesem Zuge, dass die installierte Photovoltaik-Leistung für das Ziel einer dekarbonisierten Stromversorgung bis 2030 verzehnfacht werden muss.