Der Schweizer Energiespeicher-Anbieter macht zudem weiter Verluste. Er ist für die Zukunft jedoch positiv und verhandelt derzeit mit chinesischen und indischen Partnern über Gemeinschaftsunternehmen bezüglich Produktverkauf und Großserienfertigung.
Südkorea will nun sein früher gegebenes Versprechen wahrmachen. Japan hat sich der Initiative angeschlossen. Beide Länder verlangen, dass die Trump-Regierung die Zölle zurücknimmt, oder drohen umgekehrt mit Zöllen für US-Produkte mit gleichem Volumen.
US-Präsident Trump hat im Januar Importzölle für Photovoltaik-Produkte von 30 Prozent verhängt. Im Vorfeld haben viele chinesische Hersteller noch schnell Solarzellen und Solarmodule in die USA exportiert, wie der drastische Anstieg zum Jahresende zeigt, den Bloomberg New Energy Finance nun veröffentlichte.
Nicht nur als O&M-Anbieter ist das hessische Photovoltaik-Unternehmen in den USA und Kanada sehr präsent. Mittlerweile sind rund 10.000 Zentralwechselrichter in Gewerbe- und Großanlagen in den USA verbaut – immerhin ein Marktanteil von 25 Prozent.
Mit der Übernahme des EPC-Unternehmens Belectric sieht sich der Energiekonzern gut aufgestellt. Nach eigenen Angaben investiert Innogy derzeit in die Entwicklung von Photovoltaik-Projekten in Nordamerika, Deutschland und den Niederlanden.
Das Gemeinschaftsunternehmen von Silfab Solar und Morgan Solar will den Siliziumbedarf senken, indem es niederkonzentrierende Photovoltaik-Technologie in Standardmodule integriert. Es plant dafür, eine Modulproduktion im großen Maßstab nahe dem kanadischen Toronto aufzubauen.
Das Geld soll in den Ausbau der Wachstumsmärkte Photovoltaik, Elektromobilität und Breitband fließen. Mit einer „4P“-Strategie will Innogy seine langfristige Wettbewerbsfähigkeit absichern.
Photovoltaik-Projekte mit mehr als 200 Megawatt wollen die Partner in Nordamerika realisieren und betreiben. Wircon beteiligt sich damit an einem kürzlich aufgelegten Spezialfonds von Hep.
Nach einer Explosion mit Austritt von Chlorsilan, bei der auch Rohrleitungen beschädigt wurden, ist das Werk von Wacker Chemie am Standort Charleston im US-Bundesstaat Tennessee vorerst geschlossen. Das Unternehmen untersucht den Vorfall, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Wacker produziert im US-Werk Polysilizium für die Photovoltaik-Industrie.
Der Schweizer Energiespeicheranbieter will zunächst neue Kapitalmaßnahmen prüfen. Nach einem Brand am Hauptsitz hat Leclanché mittlerweile den Betrieb wieder vollständig aufgenommen.