Ein internationales Forschungsteam hat auf Basis einer Perowskit-Topzelle mit breiter Bandlücke und einem Wirkungsgrad von 20,5 Prozent eine ein Quadratzentimeter große Vollperowskit-Tandemsolarzelle mit 28,2 Prozent Wirkungsgrad entwickelt. Das ist der höchste Wirkungsgrad, der bisher für Vollperowskit-Solarzellen dieser Größe gemeldet wurde.
Eine internationale Gruppe von Wissenschaftlern hat eine invertierte Perowskit-Solarzelle hergestellt, die sowohl einen hohen Wirkungsgrad als auch ein vielversprechendes Maß an Stabilität aufweist. Eine Champion-Zelle erreichte einen Wirkungsgrad von 25,3 Prozent, wobei eine gekapselte Version nach umfangreichen Hitze- und Feuchtigkeitstests 95 Prozent des ursprünglichen Wirkungsgrads beibehielt.
In den USA werden seit langer Zeit Zölle erhoben. Zu einem wachsenden Fertigungssektor habe das nicht geführt, stellt Karl-Heinz Remmers fest. Er sieht die US-Politik als Negativbespiel. Allerdings stehen die Zeichen auf Veränderung und mit dem IRA gibt es ein neues Instrument, das frischen Wind in die Fabrikhallen weht.
In Magdeburg ist die erste Hauptlinie nun gestartet. Sie hat eine Kapazität von 10.000 Tonnen jährlich, um Lithium-Ionen-Batteriematerial zu schwarzer Masse zu verarbeiten. Zur hydrometallurgischen Verarbeitung der gewonnenen Kathoden- und Anodenmaterialien soll perspektivisch auch noch eine Anlage in Italien aufgebaut werden.
Der deutsche Anlagenbauer hat mit der Provinzregierung von Manitoba eine entsprechende Absichtserklärung unterzeichnet. Rund 8000 neue Jobs sollen mit der Photovoltaik-Produktion in der kanadischen Provinz geschaffen werden.
Kostengünstig und mit einer besonderen Form soll der Photoreaktor das Licht der Sonne in chemische Energie umwandeln. Erste Tests waren vielversprechend, jetzt geht es darum, einen Photokatalysator zu entwickeln, der in Verbindung mit dem Fotoreaktor sehr effizient Wasserstoff herstellen kann.
In Europa werden die meisten Patente für die Wasserstoff-Industrie angemeldet. Innerhalb Europas ist Deutschland am besten aufgestellt. München und das Ruhrgebiet zählen weltweit zu den aktivsten Regionen, wenn es um die Entwicklung von Wasserstofftechnologien geht.
Ein deutsch-kanadisches Forschungsprojekt untersucht, unter welchen Umständen Protonen-Austausch-Membran-Elektrolyseure schneller altern. Die Ergebnisse sollen zu einer Optimierung der Betriebsstrategien führen.
Das deutsch-kanadische Unternehmen entwickelt derzeit einen Lithiumhydroxid-Konverter in Guben. Die Bauarbeiten könnten im Herbst beginnen. Bisher gibt es in Europa noch keine derartige Raffinerie.
Die Energiekonzerne haben dazu mit dem US-Unternehmen Everwind Fuels Absichtserklärungen unterzeichnet. Everwind Fuels baut derzeit im Osten Kanadas eine Produktionsstätte für grünen Wasserstoff und Ammoniak.