Das niederländische Photovoltaik-Unternehmen hat ein neues PVT-Modul für Dachanlagen auf den Markt gebracht, das an Wasser/Wasser- oder PVT-Wärmepumpen angeschlossen werden kann. Das neue Modul soll 10 Prozent größer sein und eine um 15 Prozent höhere Leistung als die anderen Produkte des Unternehmens haben, die eine Photovoltaik-Leistung von 450 Watt erreichen.
Kombimodule, die sowohl Solarstrom erzeugen als auch die Wärme nutzen, haben sich bislang nicht im größeren Maßstab durchgesetzt. Ein Tüftler aus den Niederlanden wagt mit einer cleveren Idee einen neuen Anlauf, um Photovoltaik und Solarthermie zu kombinieren. Unsere Highlight-Jury ist davon angetan.
Das Dresdner Unternehmen hat in Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler Energy@TheOffice den “The Terraced Tower” mit einer 103-Kilowatt-Photovoltaik-Anlage ausgestattet. Die Module befinden sich nicht nur auf dem Dach des Hochhauses, sondern auch an der Fassade.
Sind kristalline oder Dünnschichtmodule besser geeignet, um die Photovoltaik auf die Straße zu bringen? Der Frage geht ein europäisches Konsortium von Forschern und Unternehmen aus mehreren Ländern nun auf den Grund.
Ab 2022 soll da eigens mit PMT entwickelte Montagesystem zunächst in den Niederlanden verfügbar sein. Dort ist bereits eine Pilotanlage mit 45 Megawatt in Planung, Danach will Goldbeck Solar die Lösung auch in weiteren Märkten anbieten.
Nach Angaben des Münchner EPC-Unternehmens sind es die beiden größten Floating-Photovoltaik-Kraftwerke außerhalb Chinas. Baywa re hat in Europa mittlerweile 11 Solarparks dieser Art mit mehr als 180 Megawatt realisiert.
Der koreanische Photovoltaik-Hersteller Hanwha Q Cells hat dem pv magazine mitgeteilt, dass ein niederländisches Gericht, das ihm im vergangenen Monat die Erlaubnis erteilt hat, eine Lieferung von Produkten des chinesischen Konkurrenten Longi Solar in einem Lagerhaus im Rotterdamer Hafen zu beschlagnahmen und bestätigt, dass Longi die Produkte zurückfordern kann, wenn sie nachweislich nicht in europäischen Märkten vertrieben werden, in denen ein Technologiepatent von Hanwha Q-Cells gilt.
Eine Lieferung von Modulen des chinesischen Photovoltaik-Herstellers sind Berichten zufolge vergangenen Monat in den Niederlanden auf Anweisung des koreanischen Konkurrenten Hanwha Q-Cells beschlagnahmt worden. Dieser überzeugte ein niederländisches Gericht davon, dass die Produkte in Drittstaaten vertrieben werden könnten, in denen europäische Patent gilt.
Das Photovoltaik-Projekt soll auf den Wasserflächen zwischen den Windturbinen realisiert werden. Die Inbetriebnahme ist für 2023 geplant.
In Folge des Brandes wurden Bruchstücke der Module in einem Gebiet von mehreren Kilometern um das Gebäude gefunden. Die Gemeinde hat die Landwirte aufgefordert, zu verhindern, dass ihr Vieh die Fragmente frisst. Ein Experte für Brände in Photovoltaik-Anlagen gibt gegenüber pv magazine aber Entwarnung.