Für den Erwerb von REConvert zahlt das Dresdner Photovoltaik-Systemhaus einen einstelligen Millionenbetrag. Es handelt sich um einen Spezialisten im Bereich der Leistungselektronik für Batteriespeicher.
Die deutsche Zentrale des niederländischen multinationalen Unternehmens hat das Photovoltaik-Prüfinstitut übernommen. Am Namen des PI Berlin wird sich nichts ändern, allerdings hat es nun einen einzigen Eigentümer anstelle von privaten Aktionären.
Sämtliche Ladelösungen des niederländischen Anbieters können in das Energiemanagementsystem des deutschen Unternehmens eingefügt werden. Damit können die Elektroautos von Privathaushalten künftig noch optimaler mit Solarstrom vom eigenen Dach geladen werden. Ferner soll es eine Option zur Phasenumschaltung geben, um bereits kleine Mengen überschüssigem Solarstroms zum Laden nutzen zu können.
Die Photovoltaik-Anlage ist die wichtigste Energiequelle für die Wasserstoffproduktion. Wenn die Sonne nicht scheint, kann Essent auch auf Windenergie zurückgreifen. Das Energieunternehmen plant außerdem den Einsatz von Batteriespeichern, um überschüssigen Solarstrom zwischenzuspeichern, der nicht sofort in Wasserstoff umgewandelt oder ins Netz eingespeist werden kann.
Zwei Prototypen werden zurzeit von einem Landwirt und einem Forschungsinstitut in den Niederlanden getestet. Das mobile Solarsystem soll auch mit einem Elektrolyseur zur Wasserstofferzeugung kombiniert werden können.
Alliander und Groenleven haben den Bau der ersten grünen Wasserstoff-Produktionsanlage in den Niederlanden abgeschlossen. Sie ist an einen 50 Megawatt-Solarpark angeschlossen und wird voraussichtlich ab Juni grünen Wasserstoff erzeugen.
In den Niederlanden hat der Energiekonzern im Energiepark „Haringvliet“ das erste Vollhybrid-Kraftwerk realisiert. Die Photovoltaik-Anlage hat 38 Megawatt, der Windpark 22 Megawatt und dazu kommen 288 Batterien, die den Strom zwischenspeichern können.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller will beim Obersten Gerichtshof der Niederlande und beim Europäischen Gerichtshof gegen die Entscheidung des Berufungsgerichts vorgehen. Dieses hatte die Untersagung des Vertriebs und Verkaufs bestimmter Longi-Solarmodule in Europa weiterhin untersagt und die Entscheidung auf noch mehr Länder ausgeweitet. Der chinesische Photovoltaik-Hersteller verfügt nach eigenen Angaben aber über genügend Alternativen um die Nachfrage in den europäischen Ländern zu bedienen.
Das Berufungsgericht in Den Haag hat nach Angaben des koreanischen Photovoltaik-Herstellers die grenzüberschreitende Unterlassungsverfügung gegen den chinesischen Konkurrenten noch erweitert. Sie gilt Hanwha Q-Cells zufolge nun in elf Ländern, in denen Longi die vom Patentverfahren betroffen Solarmodule nicht verkaufen darf.
Das Geld soll in den Zubau von zwei Gigawatt Photovoltaik bis 2025 fließen. Der Schwerpunkt liegt laut Ampyr Solar Europe zunächst auf Standorten in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien, der Kredit lasse sich jedoch auch auf andere europäische Länder sowie die Finanzierung von Energiespeicherprojekten erweitern.