Die zwei Quadratmeter großen Kollektoren kombinieren Photovoltaik und Solarthermie in einem Produkt und sind speziell für den Einsatz mit Wärmepumpen entwickelt worden. Nach Angaben des Herstellers haben sie sieben bis zehn Prozent mehr Leistung als ein Standard-Solarmodul, die sich aus der Kühlung der Luft und dem Betrieb der Wärmepumpe ergeben. In Holland startete nun die Serienfertigung.
Die niederländische Regierung beabsichtigt, zwei weitere Kategorien für Photovoltaik-Projekte bis ein Megawatt Leistung zu schaffen. Sie sollen damit stärker angereizt werden als Großprojekte, die in den bisherigen SDE+-Runden sehr erfolgreich waren.
Die Liberalisierung der europäischen Strommärkte fand in den EU-Mitgliedstaaten bisher in unterschiedlichen Geschwindigkeiten statt. Die Agentur für Erneuerbare Energien hat die Daten aus den vergangenen 20 Jahren ausgewertet mit dem Fazit: Die Vorreiter der Liberalisierung waren in der Regel auch die Vorreiter beim Erneuerbaren-Ausbau.
Das niederländische Start-up konnte zudem binnen anderthalb Monaten eine neue Finanzierungsrunde abschließen. Ab 2020 soll das fünfsitzige Solarauto in die Serienproduktion gehen, bei dessen Entwicklung nun auch EDAG unterstützend tätig wird.
Für die 15 Megawatt große Anlage herrschten am Flughafen Schiphol besondere Anforderungen. So dürfen die Module beispielsweise zu keiner Zeit die Flugzeugpiloten blenden. Der Solarstrom ist über einen PPA bereits verkauft, die Anlage erhält dazu die Förderung nach dem niederländischen Programm SDE+.
Das niederländische Photovoltaik-Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 32 Prozent auf rund 17 Millionen Euro gesteigert. Im Gesamtergebnis erreichte Photon Energy wieder die Gewinnzone. Das Wachstum soll dieses Jahr insbesondere in den Schlüsselmärkten Ungarn und Australien sowie durch einen neuen Geschäftsbereich fortgesetzt werden.
Das japanische Photovoltaik-Unternehmen hat dafür am Yamakura-Damm in der Präfektur Chiba Solarmodule auf einer 18 Hektar großen Wasserfläche installiert. Es ist Kyocera zufolge bisher die größte Anlage ihrer Art in Japan.
Das bayerische Photovoltaik-Unternehmen befindet sich seit Mitte März in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Mit dem Einstieg eines neuen Investors soll die finanzielle Aufstellung von Schletter langfristig neu geregelt werden.
Die niederländischen Forscher erreichten den neuen Rekord auf einer 144 Quadratzentimeter großen Aperturfläche. Der stabilisierte Modulwirkungsgrad lag bei 13.8 Prozent.
Die Analysten erwarten ein Wachstum des europäischen Photovoltaik-Marktes von 16 Prozent. Mit zwei Gigawatt wird die größte Nachfrage auf dem alten Kontinent für Deutschland prognostiziert.