Der Übertragungsnetzbetreiber würde seine deutschen Aktivitäten gern an die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) verkaufen. Da sich keine Einigung abzeichnet, prüft Tennet nun alternative Wege für die Finanzierung des Netzausbaus.
Die neue Regierungskoalition in den Niederlanden hat angekündigt, dass das derzeitige Net-Metering-System des Landes bis Ende 2026 beibehalten wird. Das vorherige Parlament hatte einen Vorschlag abgelehnt, das System bereits Ende 2025 zu beenden.
Die niederländische Wettbewerbsbehörde hält die Netzentgelte, die die großen Energieversorger von den Besitzern von Photovoltaik-Anlagen verlangen, für rechtmäßig. Besitzer zahlen derzeit je nach Größe der Photovoltaik-Dachanlage zwischen 100 und 697 Euro.
Mit vier verschiedenen Leistungsklassen für den Markt für Einfamilienhäuser bringt der Photovoltaik-Hersteller eine neue Produktserie auf den Markt. Die Wechselrichter verfügen über drei bis vier MPP-Tracker und eine recht lange Liste an kompatiblen Speichersystemen.
Die Turbulenzen auf dem Photovoltaik-Weltmarkt gehen auch an der niederländischen Messe für Solartechnik nicht vorbei, doch es dominiert der Eindruck eines stabilen und – gemessen an der Einwohnerzahl des Landes – weltweit führenden Marktes. Am Donnerstag schließt die Solar Solutions Amsterdam ihre Pforten.
Die Photovoltaik-Anlagen entstehen auf Gebäuden in Düren, Schwäbisch-Gmünd und Großbeeren bei Berlin. Der erzeugte Solarstrom dient vorrangig dem Eigenverbrauch.
Das niederländische Unternehmen Oceans of Energy startet mit 15 Industrie- und Forschungspartnern ein Projekt zur Hochskalierung von Offshore-Photovoltaik. Dabei soll die Platzierung innerhalb großer Windparks die Kosten reduzieren und den vorhandenen Platz besser nutzen. Perspektivisch gilt der Gigawatt-Maßstab als Ziel.
Mit der „TBJ Full Black-Serie“ bietet das niederländische Systemhaus ein komplett schwarzes, bifaziales Glas-Glas-Solarmodul mit Topcon-Zellen auf Basis von n-Type-Silizium. Es ist die erste von drei bei seinen Markteintritt in Deutschland angekündigten Produktneuheiten.
Der Energieversorger plant die virtuelle Kopplung der Anlage am Kohlekraftwerk Eemshaven mit anderen RWE-Kraftwerken in den Niederlanden. Die Inbetriebnahme soll 2025 erfolgen.
Corre Energy, ein niederländischer Spezialist für Langzeit-Energiespeicher, hat sich mit dem Energieversorger Eneco zusammengeschlossen, um sein erstes Projekt zur Speicherung von Druckluftenergie (CAES) in Deutschland zu realisieren. Eneco wird 50 Prozent der Anteile an dem Projekt erwerben.