Bis zum Sommer soll eine Machbarkeitsstudie erstellt werden. Ab 2025 soll mit einer Kapazität von 100 Megawatt ein Elektrolyseur gebaut werden, der auf dem Hafengelände grünen Wasserstoff produziert und schließlich auf 500 Megawatt Kapazität erweitert werden soll. Das Projekt hat bereits die Präqualifikation für das IPCEI-Programm der EU abgeschlossen.
Der Energiekonzern fordert vor dem International Centre for Settlement of Investment Disputes (ICSID) Schadenersatz für die niederländische Entscheidung, bis 2030 aus der Kohleverstromung auszusteigen. Das Unternehmen beruft sich dabei – wie bereits Vattenfall bei seiner Klage gegen Deutschland aufgrund des Atomausstiegs – auf Energiecharta-Vertrag.
Das neue Gemeinschaftsunternehmen von Naga Solar, der AGP Group und Hartree Partners die Photovoltaik-Freiflächenanlagen in den drei europäischen Ländern entwickeln. Sie sollen über Stromabnahmeverträge mit Energieversorgern und Unternehmen finanziert werden. Für institutionelle Investoren ergeben sich nach Einschätzung des Joint Ventures damit Anlagemöglichkeiten von mehr als einer Milliarde Euro.
Das Unternehmen Versicherungskammer hat weitere 150 Millionen in einen Spezialfonds investiert, der einen ausgewogenen Mix aus Wind- und Solarparks n Deutschland, Frankreich, Österreich und Finnland enthält. Nun kommt noch das bislang größte Photovoltaik-Kraftwerk im Nachbarland dazu.
Mit einer kumulierten Gesamtleistung von fast 100 Megawatt ist das Münchner Unternehmen in Europa führend, wenn es um schwimmende Solarparks geht. Die jüngst realisierten Projekte haben eine Gesamtleistung von 29,2 Megawatt.
Autorisierte Sunpower-Händler und -Installateure in Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Malta und den Niederlanden bieten das „Maxeon 5 AC“-Modul für privaten Photovoltaik-Dachanlagen ab sofort an. Ein Enphase-Mikrowechselrichter ist in dem Produkt bereits integriert.
Die Niederlande haben nach Auffassung der EU-Kommission die Anti-Dumping- und Anti-Subventionszölle umgangen, die zwischen Mai 2015 und März 2017 auf kristalline Photovoltaik-Importe aus China, Taiwan und Malaysia galten. Die niederländische Regierung erklärt hingegen, die Forderungen aus Brüssel seien nicht gerechtfertigt.
In der jüngsten Finanzierungsrunde haben sich alle bestehenden Investoren, aber auch neue Finanziers beteiligt. Skeleton bietet Speicher auf Basis von Ultrakondensatoren an, die bei Autoherstellern und Netzbetreibern gleichermaßen gefragt sind.
Das Pilotprojekt in den Niederlanden soll klären, wie die lokale und flexible Last eines Wasserstoff-Elektrolyseurs dem Erzeugungsprofil einer Photovoltaik-Anlage folgen kann. Ziel ist eine Entlastung des Stromnetzes. Das Projekt soll Mitte 2021 betriebsbereit sein.
Insgesamt vergab die Regierung in der letzten Runde des Programms Zuschläge für 3,91 Gigawatt an erneuerbaren Erzeugungskapazitäten. Die zur Verfügung gestellten 4 Milliarden Euro wurden dabei nicht einmal ausgeschöpft: Die Förderzusagen summieren sich auf 3,3 Milliarden Euro, davon gehen 2,1 Milliarden Euro an die Photovoltaik.