Die Industrie steht dem Bericht zufolge vor einer neuen Phase dynamischen Wachstums. Für das kommende Jahr sind dennoch Engpässe beim Polysilizium zu erwarten.
Die Analysten von Wood Mackenzie erklären auch, dass Südkorea, Thailand und Vietnam ab kommendes Jahr – wie bereits Indien und Australien – zu den Ländern gehören werden, in denen erneuerbare Energienprojekte kostengünstiger als neue Kohlekraftwerke sind. Bis 2030 werden enorme Preisvorteile für Photovoltaik und Windkraft in dieser Länder des asiatisch-pazifischen Raum erwartet.
Der südkoreanische Modulhersteller mit deutschen Wurzeln hat zwei neue Produkte für schwimmende Photovoltaik-Kraftwerke vorgestellt. Sie haben eine Leistung von 415 und 420 Watt sowie Wirkungsgrade von 19,4 und 19,6 Prozent.
Auf der Fläche eines bestehenden Windparks mit 40 Megawatt Leistung wurden 93 Megawatt Photovoltaik zugebaut. Damit soll die Anlage das größte Solar-Wind-Hybridprojekt in Südkorea sein.
Südkoreanische Wissenschaftler haben die Zelle mit Hilfe der chemischen Badabscheidung unter Verwendung verschiedener Thioharnstoff-Konzentrationen hergestellt. Für die Pufferschicht verwendeten sie Zink anstelle von Cadmiumsulfid. Die Zelle ist flexibel und in sieben verschiedenen Farben erhältlich.
Ein neuer Termin steht noch nicht fest und auch Eurosolar hat seine an die Messe angekoppelte Speicherkonferenz IRES ebenfalls verschoben. Es ist aber nicht das einzige Event, dass in diesen Tagen wegen des Corona-Virus abgesagt oder verschoben wird.
Die 300.000 Quadratmeter große Fabrik in Dalton im US-Bundesstaat Georgia hat eine Kapazität, um 12.000 Solarmodule täglich oder 1,7 Gigawatt jährlich zu produzieren. Bis zum Jahresende will der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller mit deutschen Wurzeln die volle Kapazität erreichen.
Hinter dem chinesischen Photovoltaik-Hersteller lag den taiwanesischen Analysten zufolge JA Solar. Platz drei teilten sich im vergangenen Jahr Hanwha Q-Cells und Trina Solar. Die zehn größten Modulhersteller haben etwa 70 Prozent der Modulnachfrage von 91,5 Gigawatt im vergangenen Jahr gedeckt.
Der südkoreanische Photovoltaik-Hersteller hat den Plan von Mitte Oktober vollzogen. Mit der Verschmelzung mit Hanwha Solar ab. Künftig ist das Unternehmen nicht mehr an der Börse notiert und wird als 100-prozentige Tochter von Hanwha Chemicals weitergeführt.
Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen will sich künftig ganz auf String-Wechselrichter und Energiespeicher konzentrieren. OCI Power wird die Technologie und die Fertigung für Zentral-Wechselrichter übernehmen, die Kaco in Südkorea aufgebaut hat.