Aktuell werden noch Testzellen für die Zertifizierung produziert. Im zweiten Halbjahr erwartet Solaredge dann das Hochfahren der Produktion, um die wachsende Nachfrage von Speicherlösungen besser bedienen zu können.
Neben dem US-Projekt plant der Photovoltaik-Konzern, seine Zellkapazität in Südkorea auf 5,4 Gigawatt zu erweitern. CEO Justin Lee sprach mit Reportern auf der Messe The Smarter E über die Pläne des Unternehmens und aktuelle Probleme in der Lieferkette.
Der koreanische Hersteller erklärte, dass er sein Geschäft mit Photovoltaik-Modulen bis Ende Juni schließen wird. Das Unternehmen macht die Unsicherheiten in der globalen Solarindustrie für seine Entscheidung verantwortlich.
Forscher von Universitäten im südkoreanischen Pusan und im US-amerikanischen San Diego haben in Echtzeit Strukurveränderungen in Perowskit-Zellen beobachtet, die zu Effizienzverlusten führen. Zugleich liefern sie einen Vorschlag, wie sich der Degradation begegnen ließe.
Ein Team der Pusan National University in Südkorea hat mit Hilfe von Methylenblau ein neues Beschichtungsmaterial für den Batterierseparator entwickelt. Damit seien haltbarere Li-S-Batterien mit besseren elektrochemischen Leistungen möglich.
Das südkoreanische Chemieunternehmen setzt für die Rahmen von Photovoltaik-Modulen auf einen selbst entwickelten Kunststoff. Das soll Vorteile beim Gewicht und beim Preis bringen.
Der Photovoltaik-Konzern will 1,28 Milliarden US-Dollar investieren, unter anderem um seine Produktionskapazität in Südkorea um 3,1 Gigawatt zu erweitern. Bis 2025 will Hanwha Q-Cells in der Lage sein, dort jährlich 7,6 Gigawatt Solarmodule zu fertigen. Derweil hat das Unternehmen mit einer ungenannten deutschen Solarfirma eine Lizenzvereinbarung zur Nutzung seiner patentgeschützten Zellpassivierungstechnologie geschlossen.
Nach der Entwicklung des Photovoltaik-Projekts hat Hanwha Q-Cells eine 100-prozentige Beteiligung an einen internationalen institutionellen Solarfonds von Nextenergy Capital verkauft. Der Solarpark soll bis zum zweiten Quartal 2022 fertiggestellt sein.
Der südkoreanische Mischkonzern will sich zu einem Komplettanbieter von Energielösungen in Europa entwickeln. Ein Schritt dahin ist die angestrebte Übernahme von RES Méditerranée SAS.
Das Modul „Q.Peak Duo XL-G10.3“ ist das derzeit größte und leistungsstärkste Produkt des südkoreanischen Photovoltaik-Herstellers. Es basiert auf 156 monokristallinen Halbzellen und ist das erste Solarmodul von Hanwha Q-Cells, in dem M6-Wafer verwendet werden.