Mehrere Vorfälle, darunter mit Todesfällen und Evakuierungen, haben dazu geführt, dass die koreanische Regierung die Autohersteller nach großen Bränden aufgefordert hat, freiwillig die Produzenten der Batterien in ihren Elektrofahrzeugen offenzulegen.
Bei einem Feuer in einer Fabrik für nicht-wiederaufladbare Lithium-Batterien in der Stadt Hwaseong kamen nach Behördenangaben mindestens 22 Menschen ums Leben, die meisten von ihnen chinesische Staatsangehörige. Die Ursache des Brandes ist noch unklar und wird noch untersucht.
Für das deutsche Photovoltaik-Recycling-Unternehmen öffnen sich durch die Minderheitsbeteiligung des koreanischen Handelskonzerns die Türen für außereuropäische Märkte. Flaxres hat eine Technologie entwickelt, mit der mittels kurzzeitiger Hochtemperaturerhitzung durch Blitzlampen Solarmodule kosteneffizient und schnell recycelt werden können.
Die Anlage soll 2023 in Betrieb gehen und eng mit der Qcells-Zentrale für Technologie und Innovation in Thalheim zusammenarbeiten. Dort betreibt das Photovoltaik-Unternehmen bereits eine Pilotlinie für Tandemzellen.
RWE, Mitsubishi und Lotte Chemical aus Korea wollen globale Lieferketten für grünes und blaues Ammoniak aufbauen. Die Anlage in Texas könnte jährlich bis zu zehn Millionen Tonnen Ammoniak produzieren.
Die neue Batteriezellenserie des israelischen Herstellers ist auf stationäre Anwendungen im privaten, gewerblichen und versorgungswirtschaftlichen Bereich ausgelegt. Die Zellen stammen aus dem neuen Werk in Südkorea.
Die Zusammenarbeit umfasst die Entwicklung und Vermarktung von stationären Energiespeichersystemen auf Basis der Natrium-Schwefel-Batterien von BASF und den Stromumwandlungssystemen von G-Philos. Zudem wird die BASF Stationary Energy Storage GmbH dem südkoreanischen Unternehmen NAS-Batterien mit einer Gesamtkapazität von zwölf Megawattstunden liefern.
In den ersten sechs Monaten wurden weltweit fast 4,3 Millionen Elektroautos, -busse und LKWs verkauft, melden die Analysten von SNE Research. Marktführer ist BYD, gefolgt von Tesla. Bei den Batterien dominiert CATL.
Das Unternehmen wird künftig gemeinsam mit der Q Energy France SAS zur Holdinggesellschaft Q Energy Solutions SE gehören. Die Gruppe will in Europa Lösungen für Photovoltaik, Windkraft, Energiespeicher und grünen Wasserstoff anbieten und verfügt eigenen Angaben zufolge über ein Projektportfolio von zwölf Gigawatt.
Das südkoreanische Photovoltaik-Unternehmen wird 171 Millionen US-Dollar in eine neue Fabrik in Dalton im Bundesstaat Georgia investieren, in der Topcon-Solarmodule gefertigt werden sollen. Damit wollen fast 500 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.