Bei den nach IEC/EN61215 und IEC/EN61730 zertifizierten Modulen handelt es sich um aktualisierte Versionen der bestehenden Produkte. Der Hersteller hat die Leistung jedes einzelnen Moduls um fünf Watt erhöht.
Der neue Prototyp verwendet ein Dreifach-Verbunddesign, bei dem die Solarzelle zwischen zwei Folienschichten eingebettet ist. Das Modul soll in einer Vielzahl von Fahrzeugen eingesetzt werden, eine Anwendung, die einen hohen Wirkungsgrad und eine leichte Konstruktion erfordert. Seine Umwandlungseffizienz übertrifft die eines ähnlichen Moduls von Sharp aus dem Jahr 2016, das einen Wirkungsgrad von 31,17 Prozent erreichte – damals ein Weltrekord.
Das Forschungsteam nutzt wärmeschrumpfende Polymere, um organische Solarzellen auf gekrümmten Flächen anbringen zu können. Das Verfahren verbessert demnach den Wirkungsgrad und minimiert gleichzeitig das Risiko von Beschädigungen.
Der japanische Photovoltaik-Hersteller beschloss im Oktober, seine Produktion von CIS-Modulen einzustellen. Nun hat Solar Frontier sein erstes monokristallines 250-Watt-Produkt für den Markt von privaten Photovoltaik-Dachanlagen auf den Markt gebracht.
Das IEC/EN61215- und IEC/EN61730-zertifizierte Modul verfügt über 144 Halbzellen auf M10-Wafern und ein 10-Busbar-Design. Der Betriebstemperaturkoeffizient beträgt -0,341 Prozent pro Grad Celsius und die Leistungstoleranz erreicht bis zu 5 Prozent.
Der Hersteller hat eigenen Angaben zufolge mit einem 703 Quadratzentimeter messenden Module einen Wirkungsgrad von 15,1 Prozent erzielt. Schlüssel zum Erfolg sei eine neue Beschichtungsmethode.
Im vergangenen Jahr hat der europäische Photovoltaik-Verband ein Wachstum der weltweit neu installierten Photovoltaik-Leistung um 18 Prozent auf 138,2 Gigawatt. Bis 2025 könnten nach den Prognosen 1,8 Terawatt Photovoltaik installiert sein.
Das neue Produkt des japanischen Unternehmens ist vor allem für gewerbliche und industrielle Photovoltaik-Dach- sowie Freiflächenanlagen bestimmt. Dabei setzt Sharp weiter auf M6-Wafer.
Der japanische Konzern will in seinem Photovoltaik-Heimmarkt weiterhin Module von Drittanbietern unter seiner Marke verkaufen, wie er es bereits im Ausland tut. Die eigene Wafer-, Zell- und Modulproduktion soll mit dem Ende des Geschäftsjahres 2022 eingestellt werden. Die Entscheidung fiel genau an dem Tag, als bei Meyer Burger in Freiberg das erste Heterojunction-Solarmodul zu Testzwecken gefertigt wurde.
Mit strengen Qualitätstests, die deutlich über die Vorgaben der International Electrotechnical Commission (IEC) hinausgehen, stellen wir sicher, dass unsere Solarmodule HIT physikalischen und thermischen Belastungen standhalten. Das gibt uns die Sicherheit, eine 25-jährige Produktgarantie anzubieten. Wie wichtig diese zusätzlichen internen Tests sind, zeigt eine Studie an der Universität Florida. Die Forscher haben Module mit vier […]