Im ersten Halbjahr hat das Allgäuer Unternehmen Bestellungen für Speichersysteme mit mehr als 20 Megawattstunden auch Belgien Dänemark und Spanien erhalten. Doch nicht nur dort und im deutschsprachigen Raum, sondern auch in Großbritannien, Schweden oder Irland verzeichnet Sonnen wachsende Absätze.
Das Portfolio der betreuten Photovoltaik- und Speicherkraftwerke wächst damit auf mehr als 4,8 Gigawatt. Zuvor hatte SMA bereits 40 Speichersysteme und 80 Batterie-Wechselrichter für die Projekte auf die grüne Insel geliefert.
Die Anlage soll ab kommendem Jahr Netzdienstleistungen erbringen. Die Investitionssumme beläuft sich auf circa 25 Millionen Euro.
Der Dresdner Hersteller von Solarmodulen und Photovoltaik-Heimspeicher will seine Produkte künftig auch in Großbritannien, Irland, Schweden, Norwegen, Finnland und Dänemark verkaufen. Die Zertifizierung der Fachpartner läuft bereits.
Das Analysehaus Aurora Energy Research rechnet bis 2030 mit Erneuerbaren-Investitionen in Höhe von 180 Milliarden Euro in Nordwesteuropa, davon 64 Milliarden Euro ohne Förderung. Insbesondere in der Photovoltaik wird es zunehmend auch ohne Subventionen gehen.
Es handelt sich um die ersten Investitionen des ISIF in Photovoltaik-Projekte in Irland. Insgesamt sollen mit dem Geld Solarparks mit 140 Megawatt Gesamtleistung des irischen Projektentwicklers Power Capital auf der grünen Insel realisiert werden.