Eine Studie der Universität Oxford hat weltweit die Aktivitäten von 3000 Versorgungsunternehmen in den vergangenen zwanzig Jahren analysiert. Demnach stellt der Sektor insgesamt langsam oder gar nicht auf saubere Energie um.
Mit 20 Vehicle-to-Grid-Ladegeräten wollen Eon UK und Nissan demonstrieren, welche Rolle elektrische Fahrzeuge für die Stabilität des britischen Stromnetzes spielen können und welche Vorteile das bidirektionale Laden für Geschäftsflotten bieten kann. Im nächsten Schritt sollen V2G-Ladegeräte bei Unternehmen in ganz Großbritannien zum Einsatz kommen.
Das US-Unternehmen führt derzeit unter deutschen Kunden eine Umfrage zum Interesse an einem Tesla-Stromtarif durch. Auch die Bereitschaft zur Ladesteuerung durch Tesla fragt das Unternehmen ab.
Projektentwickler aus Deutschland und Frankreich sowie Investoren mit Zugang zu günstigen US-amerikanischen und britischen Finanzmitteln gehörten zu den Gewinnern einer 2-Gigawatt-Auktionsrunde, bei der das spanische Unternehmen Solarpack einen rekordtiefen Preis für indischen Solarstrom von 0,031 US-Dollar oder 0,0278 Euro pro Kilowattstunde erzielen konnte.
Mit 194 Gigawatt sind soviele neue Erneuerbaren-Anlagen 2019 installiert worden wie nie zuvor in einem Jahr, allein die Photovoltaik trug 118 Gigawatt dazu bei, wie der jüngste Bericht des UNEP-Collaborating Centre der Frankfurt School of Finance & Management zeigt. Gleichzeitig stiegen die Investitionen nur ein Prozent auf 282,2 Milliarden US-Dollar. In Deutschland waren sie aufgrund des Einbruchs bei der Windkraft sogar rückläufig.
Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen sieht sein erstes förderfreies Projekt im Vereinigten Königreich als erfolgreiche Rückkehr in den britischen Markt. Die „Creacombe + Marlands Solar Farm“ ist insgesamt 7,3 Megawatt groß, 2,9 Megawatt wurden ohne Förderung errichtet.
Das britische Datenanalyse-Unternehmen tritt damit in den deutschen Markt ein. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit Anfang 2019 zusammen an der Erarbeitung von Industriestandards für die Drohnenthermografie.
In Deutschland hat Sonnen die Zulassung für die Erbringung von Primärregelenergie bereits seit Ende 2018. Im Großbritannien ist das virtuelle Kraftwerken der Photovoltaik-Heimspeicher in ein dezentrales Netzwerk von Centrica integriert.
Die Investitionssumme für das Photovoltaik-Kraftwerk, an dem sowohl der deutsche Betreiber als auch das britische EPC-Unternehmen beteiligt sind, liegt bei 225 Millionen Euro. Einen Abnehmer für den Solarstrom gibt es bereits.
„Diese Klimakonferenz war ein Angriff auf das Herz des Pariser Abkommens“, kommentiert Greenpeace zurecht. Was lernen wir nach dem gescheiteren Madrid-Gipfel? Unsere Aufgabe heißt: Energiewende selber machen und sich dabei an Vorbildern wie Schweden, England oder Dänemark orientieren.