Das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen will seinen Batteriespeicher „My Reserve Matrix“ künftig europaweit anbieten. Den Start machte Solarwatt jetzt in Spanien und Italien – Frankreich, Großbritannien, Schweden und die Niederlande sollen bald folgen.
Erstmals erzeugten die Erneuerbaren-Anlagen in der EU im vergangenen Jahr mehr Strom als die Kohlekraftwerke. Trotzdem stagnierte insgesamt der Erneuerbaren-Anteil an der Stromerzeugung, so ein Bericht von Agora Energiewende und Sandbag. Zwar legte die Windkraft deutlich zu, auf der anderen Seite ging die Wasserkraft witterungsbedingt deutlich zurück. Für die Zukunft sehen die beiden Think Tanks vor allem in der immer günstigeren Photovoltaik viel Potenzial.
Nach den jüngsten Veröffentlichungen des türkischen Übertragungsnetzbetreibers TEİAŞ ist die kumuliert installierte Photovoltaik-Leistung in der Türkei bis zum Jahresende auf 3,42 Gigawatt gestiegen. Die Jahresendrallye war durch eine Kürzung der Einspeisevergütung um 25 Prozent für die unlizenzierten Projekte zum 1. Januar 2018 ausgelöst worden.
Nach Auswertung der Analysten sind im vergangenen Jahr hierzulande die Investitionen in Photovoltaik, Windkraft und andere saubere Technologien um 26 Prozent auf 14,6 Milliarden US-Dollar gesunken. Die weltweiten Investitionen stiegen dagegen leicht auf 333,5 Milliarden US-Dollar und wurden vor allem vom Photovoltaik-Zubau von 53 Gigawatt in China getrieben.
Auf dem Weg zur Serienfertigung kooperiert der Perowskit-Spezialist fortan mit dem Helmholtz-Zentrum Berlin. Oxford Photovoltaics will so sein Verständnis von Silizium-Solarzellen erhöhen und den Perowskit-Einsatz in Tandem-Zellen optimieren. Im kommenden Jahr soll die Serienproduktion starten.
42,2 Millionen Euro hat der Hamburger Windparkbetreiber in den Kauf von vier Photovoltaik-Anlagen investiert. Die Anlagen sind schon seit einigen Jahren in Betrieb, mit der Investition sichert sich Capital Stage lukrative Erlöse auf Grundlage der britischen Einspeisevergütung.
Die beiden Photovoltaik-Anlagen in Essex und Norfolk mit insgesamt 16 Megawatt Leistung sollen nach Unternehmensangaben ohne staatliche Förderung realisiert werden. Insgesamt will Wirsol in den kommenden 18 Monaten sein Portfolio auf 150 Megawatt ausbauen.
Der britische Ölriese kehrt damit nach Jahren der Abstinenz wieder in den Photovoltaik-Sektor zurück. Im Zuge der strategischen Partnerschaft übernimmt er 43 Prozent der Anteile an Lightsource.
Der Berliner Speicher-Pionier liefert einen Batteriespeicher mit einem Megawatt Leistung für Statoils Projekt „Hywind“ – dem ersten schwimmenden Windpark der Welt. Das vollautomatische Speichersystem soll den Wind zu einer zuverlässigeren Stromerzeugungsquelle machen.
Das Hamburger Unternehmen verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres starkes Wachstum und steigert den Umsatz um rund zwei Drittel auf 180 Millionen Euro. Auch das operative Betriebsergebnis (EBIT) legte annähernd in selbem Maße auf 90 Millionen Euro zu. Der Vorstand ist entsprechend zuversichtlich, die im August angehobenen Ziele für das Gesamtjahr 2017 zu erreichen.