Trendforce hat eine Rangliste der sechs größten Photovoltaik-Hersteller nach Modulliefervolumen im Jahr 2022 erstellt. Longi führt die Liste an, gefolgt von Trina Solar und Jinko Solar. JA Solar, Canadian Solar und Risen Energy vervollständigen die Top sechs in einem Jahr, das von großformatigen Modulen dominiert war.
Einer Studie des britischen Think Tank Ember zufolge stiegen die Gesamtemissionen des weltweiten Stromsektors 2022 aber an. Der Grund: der gewachsene Energiebedarf. Der Anteil der Solar- und Windenergie an der globalen Stromerzeugung nahm von zehn auf zwölf Prozent zu.
Global muss der Photovoltaik-Zubau in den kommenden zehn Jahren weiterhin um jährlich 25 Prozent gesteigert werden. Nur so lässt sich das Ausbauziel von 75 Terawatt bis 2050 erreichen, um den globalen Energiebedarf klimaneutral zu decken. Dies ist die Quintessenz einer Studie, die das Fraunhofer ISE gemeinsam mit NREL und AIST erstellt hat, die auf einem Expertenworkshop basiert.
Finnische und deutsche Forscher haben die Rolle der saisonalen Wasserstoffspeicherung für private Photovoltaik-Prosumer mit einem „Least-Cost“-Modell auf globaler Ebene bis zum Jahr 2050 bewertet. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass eine saisonale Wasserstoffspeicherung nur in einem netzunabhängigen Nischenmarkt zu erwarten ist. Als revolutionäre Lösung für die Energiewende bis 2050 ist sie eher nicht geeignet.
Die Preise für Solarmodule werden in diesem Jahr durch steigende Produktionskapazitäten unter Druck geraten, wobei sich die Kapazitäten im Bereich Ingot/Wafer verdoppeln und bei Polysilizium bis 2027 möglicherweise vervierfachen werden. Dies geht aus dem jüngstem Photovoltaik-Preisbericht von Clean Energy Associates.
Der US-Dienstleister Recurrent Auto hat tausende Daten zur Batteriegesundheit von Elektrofahrzeugen analysiert. Dabei zeigen sich gravierende Unterschiede zwischen den Modellen.
Der Münchner Konzern konnte seinen Gewinn im vergangenen Geschäftsjahr fast verdoppeln. Auch in Zukunft rechnet Baywa mit weiterem Wachstum und guten Ergebnissen.
Das hessische Photovoltaik-Unternehmen hat es sehr positives erstes Quartal hinter sich. Auch das abgelaufene Geschäftsjahr lief trotz diverser Schwierigkeiten in Summe äußerst zufriedenstellend. Derzeit prüft SMA auch, ob es den IRA für einen Produktionsaufbau in den USA nutzt.
Während die internationale Energieagentur für erneuerbare Energien den Investitionsbedarf auf fünf Billionen US-Dollar jährlich schätzt und keinen Grund für Optimismus sieht, hält Jennifer Morgan, Staatsekretärin im Auswärtigen Amt, bei der Eröffnungs-Pressekonfernenz des Berlin Energy Transisiton Dialogue eine positive Entwicklung für möglich. Damit es klappt und das enorme Potenzials Afrikas zur regenerativen Energieversorgung gehoben werden kann, plädiert Kenias Präsident William Ruto für eine faire Energiepartnerschaft Europas mit Afrika, die auch industrielle Entwicklung beinhaltet.
Der Energiekonzern hat einen Ergebnissprung bei erneuerbaren Energien verzeichnet. Der Ausbau erfolgt vor allem im Ausland. Nach eigenen Angaben investierte RWE 2022 netto 4,4 Milliarden Euro in mehr als 30 Photovoltaik- und Windkraftanlagen mit 2,4 Gigawatt Gesamtleistung.