Nach der Auswertung des Portals „Strom-Report“ lagen die Investitionen in neue Photovoltaik-Anlagen in Deutschland im vergangenen Jahr bei 1,58 Milliarden Euro. Ein Rückgang um 92 Prozent gegenüber 2010.
Bei der neu gebauten Photovoltaik-Leistung pro Jahr kann Deutschland derzeit nicht mehr mit Ländern wie China, den USA, Japan oder Indien mithalten. Doch die pro Kopf installierte Photovoltaik-Leistung war in Deutschland 2016 global immer noch am höchsten, wie die aktuelle Veröffentlichung von IEA PVPS zeigt. Den höchsten Photovoltaik-Anteil an der Stromversorgung erreichte mit 12,5 Prozent Honduras.
Nach seinen Aussagen des Vorstandschefs Terium schließt die Belectric-Übernahme eine strategische Lücke. Innogy will nun verstärkt in Photovoltaik-Freiflächenanlagen investierten – vor allem international, aber auch in Deutschland.
Nach dem aktuellen Trendszenario des Verbands droht die Bundesregierung sein verbindliches EU-Ausbauziel bis 2020 bei erneuerbaren Energien zu verfehlen. Wenn Deutschland dies noch schaffen will, müssten im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor rund 22 Terawattstunden jährlich an Photovoltaik, Windkraft und Co. hinzukommen.
Nach dem teilweise massiven Modulpreisverfall der letzten Monate sind die Preise über alle Herkunftsregionen und Technologien etwas zur Ruhe gekommen. Aufgrund der Anfang März sprunghaft gestiegenen Nachfrage führen vereinzelt auftretende Lieferengpässe sogar schon wieder zu einem Preisanstieg, zumindest für kurzfristig verfügbare Module von Tier-1-Herstellern. Lieferzeiten von ein bis zwei Monaten für höhere Leistungsklassen über 265 […]
Neben den behördlichen Genehmigungen erhielt der Photovoltaik-Anlagenbauer auch eine erste Zahlung von 50 Millionen Euro. Weitere 79 Millionen Euro aus den Aufträgen für die CIGS-Fabriken in China werden im Mai erwarten. Zudem nahmen zwei neue Gesellschaften, die Manz mit seinen chinesischen Partnern gründete, ihren Betrieb auf.
Die Analysten gehen nun auch in diesem Jahr von einer weiter wachsenden Photovoltaik-Nachfrage aus. Der Zubau neuer Photovoltaik-Anlagen könnte sich gegenüber 2014 verdoppeln. Der Weltmarkt wird dabei erneut von China getrieben.
Im Zuge der neuen Strategie will sich der deutsche Photovoltaik-Hersteller ganz auf Hochleistungsmodule konzentrieren. Aus diesem Grund ersetzt Solarworld nun auch seine bisherigen Glas-Glas-Solarmodule und bietet sie künftig in bifazialer Version an.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller war zum Jahresende mit 2,2 Milliarden US-Dollar verschuldet. Die Verhandlungen mit den Anleihegläubigern laufen noch immer – zugleich sucht Yingli nach Alternativen. Im vierten Quartal lief der Absatz der Solarmodule wieder besser, doch der Preiskampf schlug sich zugleich in einem erheblichen Verlust nieder.
Das belgische Forschungsinstitut hat den Wirkungsgrad seines Perowskit-Moduls mit einer Fläche von vier mal vier Quadratzentimetern um 1,1 Prozent verbessert.