Die TU München und die Universität von Kalifornien zeigen in einem aktuellen Bericht, dass die langfristigen Ausgaben für Forschung und Entwicklung eine entscheidende Rolle beim Erreichen der Kostensenkungen bei Batteriespeichersystemen spielen. Sie haben dafür ein eigenes Lernkurvenmodell entwickelt.
Der deutsche Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern geht von mehr Umsatz und Gewinn für das laufende Jahr aus. Grund ist nach Angaben des SMA-Vorstands der hohe Auftragsbestand und die starke Nachfrage in allen Photovoltaik-Märkten.
Im ersten Halbjahr hat das chinesische Photovoltaik-Unternehmen einen beträchtlichen Verlust zu verzeichnen. Bereits zu Jahresbeginn veröffentlichte Shunfeng eine Börsennotiz, wonach auch 2016 ein Verlust von umgerechnet etwa 126 Millionen Euro angefallen sein soll.
Der taiwanesische Photovoltaik-Verband reichte eine Beschwerde im Namen der heimischen Zellhersteller ein, weil die von den Marktforschungsinstituten angegebenen Preise nicht den realen Verkaufspreisen entsprechen und sogar unter den wahren Produktionskosten liegen sollen. Den taiwanesischen Solarzellenherstellern würden dadurch Millionen Euro verloren gehen. Auch für die europäischen Produzenten könnte dies bald erhebliche Konsequenzen haben ergeben, wenn Brüssel seine Pläne wahrmacht.
Der Umsatz im zweiten Quartal war für den Münchner Konzern höher – allerdings in der Polysilizium-Sparte ging er zurück. Wacker Chemie hat allerdings Maßnahmen ergriffen, mit denen die sinkenden Preise kompensiert werden.
Das offizielle Zubauziel der Regierung in Peking liegt für das Ende des Jahrzehnts noch immer bei 105 Gigawatt. In der Realität werden 2020 in China wohl schon Photovoltaik-Anlagen mit etwa 200 Gigawatt installiert sein.
CDU, SPD und AfD wollen kein Geld zur Rettung des sächsischen Solarworld-Standorts Freiberg ausgeben. Die Linksfraktion zeigt sich enttäuscht vom Ergebnis der Sondersitzung in Dresden. Die CDU spricht hingegen von positiven Signalen, auch wenn mit der derzeit angestrebten Investorenlösung nicht alle Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Der potenzielle Investor soll die Qatar Foundation sein. Der vorläufige Insolvenzverwalter von Solarworld wollte den Bericht nicht kommentieren, zeigte sich zuvor aber optimistisch, dass es eine kurzfristige Rettung zumindest für die Produktionsstätten in Freiberg und Arnstadt geben könnte.
Mehr als 100 Unternehmen, Forschungszentren und Verbände haben den Brief bereits gezeichnet. Die Initiatoren planen nun weitere Schritte, um das Momentum der großen Unterstützung aus der Solarbranche zu nutzen.
Das Produkt enthält ein neues Drosselkonzept und einen Siliziumkarbid-Halbleiter. Im Bereich des Kühlsystems sehen die Projektpartner noch weiteres Optimierungspotenzial.