Nach dem Sächsischen Wirtschaftsausschuss hat auch der thüringische Wirtschaftsminister eine Beteiligung seines Landes an einer Transfergesellschaft für die Solarworld-Beschäftigten abgelehnt. Für den kommenden Freitag hat das Amtsgericht Bonn eine Gläubigerversammlung des insolventen Photovoltaik-Herstellers einberufen.
Im ersten Halbjahr hat der Münchner Energiekonzern mit dem Erneuerbaren-Geschäft 82 Prozent mehr Umsatz gemacht. Der Gewinn in dem Segment hat sich binnen Jahresfrist nahezu verdreifacht.
Der Photovoltaik-Zulieferer aus Blaubeuren wird im laufenden Jahr wohl wieder einen Verlust machen. Grund sind ein Schiedsspruch zu einem Großprojekt in Algerien sowie damit verbundene Kosten von rund 11 Millionen Euro.
Das BIPV-Produkt wird zunächst nur auf Häusern von Mitarbeitern – darunter auch Führungskräften – installiert. Tesla verspricht jedoch, es will die Produktion seiner Solarziegel in der Gigawattfabrik in Buffalo zum Jahresende aufnehmen.
Weltweit 1,3 Gigawatt netzgekoppelte Energiespeicher sind 2016 neu installiert worden. IHS Markit erwartet, dass der Zubau 2025 auf 8,8 Gigawatt anwachsen wird.
Der israelische Anbieter von Photovoltaik-Wechselrichtern und Power Optimizern hat die Umsätze im zweiten Quartal um weitere 18 Prozent gesteigert. Die Bruttomarge von Solaredge erreichte dabei 34,6 Prozent.
Das niederländische Photovoltaik-Unternehmen bestätigte pv magazine, dass es in der vergangenen Woche ein entsprechendes Angebot an den Insolvenzverwalter geschickt hat. Prisma Systems wartet jedoch noch auf Rückmeldung. Der Insolvenzverwalter verhandelt derzeit mit einer anderen Investorengruppe, die kurzfristig bereit ist, die deutschen Produktionsstätten von Solarworld zu übernehmen.
Kawa hat für einen nicht-genannten Betrag das Photovoltaik-Unternehmen mit Sitz in Singapur an die Fonds veräußert. Die Entwicklung des Photovoltaik-Geschäfts in der Region soll nun vorangetrieben werden.
Die chinesischen Photovoltaik-Hersteller haben mehrfach gegen die Vereinbarung zu Mindestimportpreisen bei der Einfuhr ihrer Solarmodule in die EU verstoßen. Topray Solar und BLD Solar konnten die Vorwürfe im Zuge der Brüsseler Ermittlungen nicht entkräften.
Horst Piepenburg ist zum Insolvenzverwalter der verschiedenen Gesellschaften des Photovoltaik-Herstellers bestellt worden. Er verhandelt derzeit unter Hochdruck mit einer Investorengruppe bezüglich der Übernahme der Produktionsstandorte in Freiberg und Arnstadt sowie eines Teils der Mitarbeiter. Den Aktionären von Solarworld machte er wenig Hoffnung, dass sie mit Ausschüttungen rechnen könnten.