Erstmals ist eine Silizium-Solarzelle mit POLO-Kontakten dabei in einer Tandemanwendung eingesetzt worden. Die Effizienz liegt nur ganz knapp unter dem jüngst verkündeten Wirkungsgradweltrekord, den die US-Forscher gemeinsam mit Schweizer Kollegen erreichten.
Im Jahresvergleich hat der chinesische Konzern damit fast ein Viertel weniger Gewinn gemacht. Der Umsatz in seiner Photovoltaik- und Speichersparte ging in diesem Zeitraum um 15,8 Prozent zurück, was vor allem an den gesunkenen Preisen und dem intensiven Wettbewerb lag.
In den vergangenen Jahren sind immer mehr Microgrids im industriellen Maßstab realisiert worden. THEnergy sieht effiziente Stromabnahmeverträge als Schlüssel für den weiteren Erfolg. Diese sind allerdings weitaus komplexer als etwa bei netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen.
Bei Tageshöchsttemperaturen von maximal 22 Grad Celsius ist der Stromverbrauch und die Tagesspitzenlast in den europäischen Ländern am niedrigsten, wie die Klimaforscher aus Deutschland und den USA herausfanden. Die Verlagerung des Elektrizitätsbedarfs durch den Klimawandel wird der Studie zufolge zusätzlichen Druck auf die Versorgungsnetze in Europa mit sich bringen.
Forscher aus der Schweiz und den USA haben gemeinsam die Solarzellen-Technologie von morgen weiterentwickelt. Bei Silizium-basierten Tandemsolarzellen erzielten sie bei zwei Halbleiterübergängen bis zu 32,8 Prozent Wirkungsgrad und bei drei Halbleiterübergangen sogar 35,9 Prozent.
Die Photovoltaik kann bis 2050 einen Anteil von 30 bis 50 Prozent an der globalen Stromerzeugung erreichen, wie eine Studie unter Leitung des Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change nun zeigt. Dazu müssten politisch allerdings einige Maßnahmen ergriffen werden, wie eine stärkere Sektorenkopplung oder ein forcierter Speicherausbau. Die derzeitige Unterbewertung des Photovoltaik-Potenzials in zahlreichen Studien, wie etwa des Weltklimarates, führt dazu, dass eher falsche Investitionssignale gesetzt werden.
In fünf Jahren wird die global installierte Photovoltaik-Leistung mehr als doppelt so hoch sein wie die Kapazität der Kernkraftwerke. Ende des Jahres dürften beide Erzeugungsarten auf rund 390 Gigawatt Gesamtleistung kommen. Ihr Anteil an der globalen Stromerzeugung unterscheidet sich dennoch beträchtlich.
Nachdem China bereits im Juli die neu installierte Photovoltaik-Leistung aus dem Vorjahr getoppt hat, erwarten die Analysten nun eine globale Steigerung des Zubaus um 14 Prozent für 2017. Infolge der großen Nachfrage in China geht IHS Markit zudem von wieder steigenden Modulpreisen aus.
Interview: Digitale Prozesse werden die Integration von erneuerbaren Energien unterstützen und eröffnen für die Energiewirtschaft Möglichkeiten für neue Geschäftsmodelle. Noch steht die Entwicklung allerdings eher am Anfang, wie Peter Bretschneider von der TU Ilmenau erklärt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat im zweiten Quartal deutlich mehr Solarmodule und Zellen abgesetzt. JA Solar profitierte dabei vor allem von der starken Photovoltaik-Nachfrage auf seinem Heimatmarkt.