Mit Solarparc hat sich der frühere Solarworld Top-Manager Philipp Koecke ein Filetstück aus dem insolventen Photovoltaik-Konzern gesichert. Für den Verkauf der US-Tochter von Solarworld sind mögliche Zölle gegen chinesische Importe ein mitentscheidender Faktor.
Die Solar Energy Corporation of India will im Rahmen einer Ausschreibung Interessenbekundungen von Bauträgern einholen, die schwimmende Photovoltaik-Anlagen an ausgewählten Standorten im ganzen Land bauen, besitzen und betreiben wollen.
Laut eines Berichts kursiert im Weißen Haus ein unveröffentlichtes Memo, wonach sich die Berater des Präsidenten für harte Handelssanktionen gegen chinesische Photovoltaik-Hersteller aussprechen. Wenn der Bericht stimmt, werden die Zölle für Solarmodulimporte in die USA höher ausfallen als gedacht. Das hat auch Auswirkungen auf Europa.
Mit dem Zusammenschluss mit dem US-Unternehmen will das Photovoltaik-Institut (PI) im derzeit zweitgrößten Photovoltaik-Markt der Welt, den USA, Fuß fassen. Dort können die zusammengeschlossenen Qualitätssicherungsdienstler nun integrierte Fabrikaudits, Labortests und Feldinspektionen anbieten. Das europäische Solarbuyer-Team und der EMEA-Vertrieb werden nun von der Berliner Zentrale aus gesteuert.
Der zuständige Minister Nicolas Hulot will Frankreichs Photovoltaik-Potenzial mit dem Schritt noch besser nutzen. Wie in Deutschland stehen dabei auch auf der anderen Rheinseite die ersten technologieoffenen Ausschreibungen an.
Der britische Ölriese kehrt damit nach Jahren der Abstinenz wieder in den Photovoltaik-Sektor zurück. Im Zuge der strategischen Partnerschaft übernimmt er 43 Prozent der Anteile an Lightsource.
Nach Ansicht der Analysten ist der globale Zubau vor allem durch die Verfügbarkeit des Polysiliziums im kommenden Jahr begrenzt. Haupttreiber ist demnach erneut China. In Indien und den USA trüben sich die Aussichten hingegen ein.
In China nahm nun die erste Produktionseinheit einer neuen Gigawatt-Fabrik für Photovoltaik-Dünnschichtmodule den Betrieb auf. Die Technik für die Dünnschichtmodule liefert Avancis, das mittlerweile zum CNBM-Konzern gehört.
Zwischen Juli und September lag die Photovoltaik-Nachfrage das achte Quartal in Folge über zwei Gigawatt. Dennoch geht GTM Research davon aus, dass im Gesamtjahr der Zubau in den USA mit 11,8 Gigawatt gut 20 Prozent niedriger als 2016 ausfallen wird.
Mit Suntransfer Tech als lokalem Partner will das Berliner Photovoltaik-Unternehmen helfen, bis 2025 allen Äthiopiern Zugang zur Elektrizität zu schaffen. Ende November hatte die Regierung in Addis Abeba dieses Ziel ausgegeben.