Vor dem Münchner Amtsgericht hat das Insolvenzverfahren des deutschen Photovoltaik-Unternehmens begonnen. Für die Konzernmutter und die größte Tochter in den USA gibt es dem Insolvenzverwalter zufolge keine Hoffnung mehr.
Interview: Mit dem Industrieforum für saubere Energie will die EU-Kommission die Grundlage auch für ein Wiedererstarken der europäischen Solarindustrie legen. Am vergangenen Freitag trafen sich Vertreter aus Politik und Industrie in Brüssel, um das weitere Vorgehen abzustimmen. James Watson, CEO von Solarpower Europe, erklärt im pv magazine-Interview, welche Ziele die EU-Kommission verfolgt und wie es weitergeht.
EU-Kommissionsvize Maros Sefcovic hat einen Aktionsplan für eine künftige europäische Batteriegroßfertigung vorgestellt. Ziel ist es, die Vormachtstellung von Unternehmen aus Fernost aufzubrechen und mit besonders innovativen und umweltfreundlichen Lösungen Marktanteile zu erobern. Zwei Unternehmensinitiativen haben dieses Ziel bereits angepeilt. Jetzt kam noch eine weitere Initiative der Total-Tochter Saft dazu, an der auch Siemens und Manz beteiligt sind.
Interview: Im vergangenen Herbst ist ein neues Undertaking in Kraft getreten. Damit ist es nun möglich, Module eines Herstellers aus chinesischer und nicht-chinesischer Produktion zu beziehen. Auch wenn die preislichen Hürden geringer geworden sind, so gibt es doch noch viele Unsicherheiten und bürokratische Hürden, wie Tino Weiss, Leiter Einkauf von Baywa re Solar Projects, erklärt.
Auf dem BEE-Neujahrsempfang in Berlin freute sich der wohl neue Wirtschafts- und Energieminister, wie gut die Ausschreibungen als Marktmechanismus funktionieren. Zugleich betonte Altmaier, dass die Energiewende in Deutschland nur mit neuen Stromleitungen auch ein Erfolg werden kann.
Noch ist die dezentrale Technologie Experten zufolge zu langsam und energieintensiv. Blockchain könnte jedoch künftig die Lösung sein, um Hackern bei Smart Metern oder beim nachbarschaftlichen Stromhandel einen Riegel vorzuschieben.
Interview: Adler Solar hat 40.000 Messdaten von Dünnschicht- und kristallinen Modulen aus dem Jahren 2008 bis 2015 ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass die Dünnschichtmodule in dieser Zeit deutlich anfälliger für Leistungsminderung waren als die kristallinen Solarmodule. Technikvorstand Sönke Jäger erklärt, warum dies nicht bedeutet, dass Dünnschichtmodule an sich schlechter sind, sondern dass es sich eher um Probleme der Produkte aus der ersten Generation handelt. Mittlerweile hat sich nach seinen Auswertungen die Situation eher umgekehrt, wobei Qualitätsprobleme bei kristallinen Solarmodulen vor allem dem zunehmenden Wettbewerbsdruck geschuldet sein dürften
Das EPC-Unternehmen hat sich mit 89 Megawatt Leistung fast die Hälfte der bezuschlagten Gebotsmenge bei der Photovoltaik-Ausschreibung im Februar gesichert. Nach vier Jahren Pause ist Juwi damit zurück auf dem Photovoltaik-Markt in Deutschland.
Die zu Jahresanfang schon beobachtete Knappheit bei den preiswerten polykristallinen Modulen der Klasse „Mainstream“ hält weiter an. Es sind noch keine Effekte aus der Trump-Entscheidung in den USA erkennbar, also ansteigende Modulmengen für den europäischen Markt aufgrund einer gesunkenen Nachfrage auf der anderen Seite des großen Teiches. Im Gegenteil – offenbar scheinen viele Errichter in […]
Auf der Internationalen Raumstation wird in den kommenden sechs Monaten eine Lithium-Ionen-Polymer-Batterie von Varta an Bord sein. Der Batteriespeicher soll dabei helfen, neue Erkenntnisse zum Muskelschwund bei Menschen im All zu liefern.