Über 2000 Teilnehmer aus 90 Ländern, darunter viele Minister und andere Regierungsangehörige, treffen sich in Berlin. Ein Thema zieht sich durch alle Aussagen: Die Energiewende ist das größte Investitionsprogramm, das es in absehbarer Zeit gibt.
Das Erreichen der Klimaziele ist technisch möglich, bedarf aber deutlich höherer Investitionen in erneuerbare Energien und Energieeffizienz. Die International Renewable Energy Agency hat dafür einen Fahrplan entwickelt, mit dem die Klimaziele erreicht werden und der am Ende zu einer um 52 Billionen US-Dollar höheren Wirtschaftsleistung sowie 11,6 Millionen zusätzlichen Jobs weltweit führt.
Die jährliche Zubaurate ist damit im vergangenen Jahr um 53 Prozent im Vergleich zu 2016 gestiegen. IHS Markit zufolge gab es in Südkorea die meisten Installationen. Die globale Projektpipeline lag Ende März bei über zehn Gigawatt.
Das Werk ist demnach bereits Ende 2017 geschlossen worden. In der neuen Modulfabrik in der Türkei will Hanwha Q-Cells wieder Siliziumwafer produzieren – den größten Teil der Wafer will das Unternehmen jedoch auch künftig zukaufen.
… aber bleibt er auch weg? Die Rede ist von Frank Asbeck und seiner Firma SolarWorld. Erst im August letzten Jahres berichtete ich vom Comeback des Herrn Asbeck als Investor und neuer alter Geschäftsführer der aus der ersten Insolvenz rausgelösten Modulproduktions- und Vertriebsgesellschaft. Nun ist also schon wieder Schluss – ein neuer Insolvenzantrag ist gestellt, […]
Für die SPD-Ministerin Svenja Schulze ist Greentech der Jobmotor für die Zukunft. Das weltweite Marktvolumen lag dem Atlas zufolge 2016 bereits bei 3200 Milliarden Euro und deutsche Firmen hatten einen Anteil von 16 Prozent daran.
In den vergangenen Jahren lag die Internationale Energie Agentur bei ihren Erneuerbaren-Prognosen immer deutlich zu niedrig. Im Rückblick meldet jedoch auch die Agentur für das vergangene Jahr den Rekordzubau von knapp 100 Gigawatt – betont aber ein vergleichsweise geringes Wachstum, wenn man China aus dieser Bilanz herausrechnet.
Das niederländische Photovoltaik-Unternehmen hat im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz um 32 Prozent auf rund 17 Millionen Euro gesteigert. Im Gesamtergebnis erreichte Photon Energy wieder die Gewinnzone. Das Wachstum soll dieses Jahr insbesondere in den Schlüsselmärkten Ungarn und Australien sowie durch einen neuen Geschäftsbereich fortgesetzt werden.
Die Analysten haben im ersten Quartal eine Erhöhung der Kobaltpreise von mehr als 20 Prozent verzeichnet. Energytrend geht auch von einer weiteren Erhöhung in den nächsten Quartalen aus, was die Suche nach Alternativen interessant macht.
Die Internationale Energieagentur in Paris (IEA) hat die Aufgabe, Regierungen objektiv, unabhängig und sachgemäß in Fragen der Energiepolitik zu beraten. Doch was macht diese wichtige Institution seit Jahrzehnten? Sie redet und schreibt den Ausbau der erneuerbaren Energien klein und tut alles, um das fossil-atomare Zeitalter zu verlängern. Die IEA macht keine Regierungspolitik, sondern Konzernpolitik und […]