Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat mit der Veröffentlichung seines Geschäftsberichts für 2017 erneut „erhebliche Zweifel an der Fähigkeit der Gesellschaft zur Fortführung des Geschäfts“ geäußert. Yingli versucht seine Gläubiger weiterhin von einem Restrukturierungsplan für seine Schulden zu überzeugen und fordert sie auf, kein Insolvenzverfahren einzuleiten. Insgesamt verzeichnete das Unternehmen 2017 einen Nettoverlust von 510 Millionen US-Dollar und Verbindlichkeiten von insgesamt 3,2 Milliarden US-Dollar. Es veröffentlichte auch keine Prognose für das laufende Jahr.
Währungseffekte haben nach Angaben des Münchner Konzerns die Umsatzentwicklung zu Jahresbeginn spürbar gebremst. Wegen des Stillstands der US-Fabrik hat Wacker Chemie zudem deutlich weniger Polysilizium zum Verkauf zur Verfügung. Doch nun sollen die Produktionsanlagen schrittweise wieder hochgefahren werden.
Aus der Geschäftsklimaumfrage geht hervor, dass etwa die Hälfte der Photovoltaik-Anlagenbauer mit einer Verschlechterung im laufenden Jahr rechnet und nur zehn Prozent von mehr Umsatz als 2017 ausgehen. Allerdings war 2017 auch ein sehr starkes Jahr für die Zulieferer aus Deutschland.
Das Fraunhofer ISE und der süddeutsche Anlagenbauer Teamtechnik haben eine Klebetechnik insbesondere für die Verschaltung temperaturempfindlicher Heterojunction-Zellen entwickelt. Das Verfahren ist demnach nur unwesentlich langsamer als die konventionelle Verlötung, dazu sinkt in den Modulen die thermomechanische Belastung durch die geringere Steifigkeit der Klebeschicht. Teamtechnik meldet bereits die ersten Bestellungen der Modulhersteller.
Im Laufe des vergangenen Jahres nahmen die Investitionen der asiatischen Photovoltaik-Hersteller spürbar ab. Dennoch sind die deutschen Zulieferer noch gut durch die erteilten Aufträge ausgelastet, wie der Verband veröffentlichte. Der VDMA ist auch für die Entwicklung in den kommenden Jahren optimistisch.
Der Photovoltaik-Anlagenbauer will nun in die nächste Instanz gehen. Meyer Burger wirft dem chinesischen Wettbewerber Wuxi Shangji vor, eine Kopie seines patentierten Drahtwickelsystems zu vertreiben.
Auf Initiative des Solarpioniers Hermann Scheer wurde 2010 IRENA, die Internationale Agentur für Erneuerbare Energien, mit Sitz in Abu Dhabi gegründet. Scheer vertrat in Büchern, Vorträgen und Fernsehsendungen sowie in seiner von ihm ebenfalls gegründeten Nichtregierungsorganisation Eurosolar die Meinung, dass die globale Energiewende bis spätestens 2040 machbar sei. Jetzt hat IRENA beim „Energiewendedialog“ in Berlin […]
Auf der Hannover Messe wird am Dienstag der Greentech Award 2018 in der Kategorie „Energie“ vergeben. Die drei Finalisten sind der Speicherhersteller Sonnen, der Biotechnik-Spezialist MWK Bionik und das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE.
Auf dem traditionellen Photovoltaik-Branchentreff in Bad Staffelstein will sich der Windenergie-Spezialist nun auch als Solarprojektierer präsentieren. Seit zwei Jahren arbeitet das Unternehmen bereits am Aufbau dieses Geschäfts, die ersten Projekte sind bereits umgesetzt.
Kurz vor der Bekanntgabe der Übernahme durch Sunpower bezog die frühere US-Tochter von Solarworld Stellung zu Anträgen von Wettbewerbern, von den neuen US-Einfuhrzöllen ausgenommen zu werden. Dem künftigen Eigentümer gestand Solarworld Americas eine solche Ausnahmeregel zu, der einstigen Verwandtschaft nicht.