Photowatt will an seinem französischen Standort in Bourgoin-Jailleu die Wafer- und Ingot-Produktionskapazität von 50 auf 500 Megawatt erhöhen. Die produzierten Module sollen ausschließlich in französischen Photovoltaik-Kraftwerken eingesetzt werden. Darüber hinaus hat Photowatt ein Joint Venture gegründet, an dem auch Canadian Solar und ECM Greentech beteiligt sind. EDF gab zudem weitere Details zu seinem 30-Gigawatt-Solarplan bekannt.
Tennet bezifferte jüngst die Kosten für stabilisierende Eingriffe allein im eigenen Netzgebiet mit einer Milliarde Euro im vergangenen Jahr. Der Netzbetreiber sieht den Grund für die steigenden Kosten vor allem bei dem wachsenden Anteil der Erneuerbaren. Schaut man sich die Ursachen für die Eingriffe der Netzbetreiber genauer an, kommt man jedoch zu einem ganz anderen Schluss, wie Energy-Brainpool-Experte Fabian Huneke aufzeigt.
Das Joint Venture aus JP Énergie Environnement und Caisse des Dépôts will die beiden Photovoltaik-Kraftwerke mit insgesamt 15 Megawatt Leistung Mitte 2018 in Betrieb nehmen – und hat für den Bau Belectric als EPC-Unternehmen beauftragt.
Der zuständige Minister Nicolas Hulot will Frankreichs Photovoltaik-Potenzial mit dem Schritt noch besser nutzen. Wie in Deutschland stehen dabei auch auf der anderen Rheinseite die ersten technologieoffenen Ausschreibungen an.
Die HSH Nordbank tritt in den portugiesischen Markt ein und finanziert dort zwei Photovoltaik-Kraftwerke. Auch Aquila Capital meldet einen Erfolg aus Portugal und unterzeichnet für zwei französische Photovoltaik-Kraftwerke einen langfristigen Servicevertrag mit Belectric.
In Frankreich stand der Energieriese bisher vor allem für den Betrieb von Atomkraftwerken. Mit einem konkreten Photovoltaik-Zubauplan soll sich das künftig ändern. 30 Gigawatt Leistung will der Konzern dafür bis 2035 installieren.
Europas führende nationale Förderbanken und die Europäische Investitionsbank haben den Start des Infrastrukturfonds „Marguerite II“ bekanntgegeben. Das Volumen liegt bei über 700 Millionen Euro für Investitionen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energie, Verkehr und digitale Infrastruktur.
In den ersten neun Monaten des Jahres ist der Zubau neuer Photovoltaik-Kapazitäten in Frankreich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um vier Prozent gestiegen. Neue Anlagen mit insgesamt 484 Megawatt Leistung kamen dazu – die Solarstrom-Erzeugung ging jedoch um etwa sechs Prozent zurück.
Das Scheitern der Jamaika-Sondierungen ist nicht nur eine schlechte Nachricht für Deutschland wie der Bundespräsident meint, sondern erst recht eine ganz schlechte Nachricht für die Europäische Union. Die Reformpläne Frankreichs für Europa bedürfen zu ihrem Erfolg einer stabilen Achse Paris-Berlin. Doch der rücksichtslose Ego-Trip einiger FDP-Politiker war wichtiger als die Zukunft unseres Landes und der […]
Die Regierung in Paris, die bislang nur technologiespezifische Ausschreibungen für die beiden erneuerbaren Technologien abgehalten hat, will nun mit den gemeinsamen Aktionen weitere Kostensenkungen erreichen. Für die erste Ausschreibung können Gebote für Photovoltaik- und Windkraftprojekte mit maximal 18 Megawatt Leistung abgeben werden.