Der Leipziger Projektierer Green Energy 3000 meldet den Baubeginn eines 50-Megawatt-Solarparks im südlichen Kasachstan. Und der französische Energieerzeuger Total Eren möchte in dem Land bis Ende 2019 zwei Photovoltaik-Projekte mit insgesamt 128 Megawatt in Betrieb nehmen. (aktualisiert)
Dieser Stromliefervertrag hat eine Laufzeit von 25 Jahren. Es ist einer der größten PPAs in Europa – gemessen am Produktionsvolumen der Photovoltaik-Anlagen. Es sollte nicht das letzte PPA sein, der von der SNCF-Gruppe unterzeichnet wurde.
Die Zuschläge werden für Eigenverbrauchsprojekte mit einer Leistung zwischen 100 Kilowatt und einem Megawatt vergeben. Die nächste Runde ist im September terminiert und umfasst ein Photovoltaik-Volumen von 25 Megawatt. Im April war die Ausschreibung wegen der niedrigen Zinsen und unverhältnismäßig hohen Vergütungen für den eingespeisten Überschussstrom ausgesetzt worden.
Der Leipziger Direktvermarkter will mit dem finanzstarken, strategischen Partner aus Frankreich vor allem sein internationales Geschäft ausbauen. Die Gründungsgesellschafter und Trailstone UK verkaufen alle seine Geschäftsanteile an die EDF Investmentgesellschaft.
Mittelfristig soll das Unternehmen zu einem Top-5-Unternehmen für Photovoltaik- und Windkraftprojekte in Frankreich entwickelt werden. Die Transaktion ist nach den behördlichen Freigaben nun abgeschlossen.
In vielen Ländern sind erneuerbare Energien bereits die günstigsten Quellen zur Stromerzeugung. Die Preise sanken dabei im vergangenen Jahr weiter, was neue Türen für größere Klimaziele öffnet, wie IRENA in ihrem neuen Bericht schreibt.
Das Deutsch-französische Büro für die Energiewende (DFBEW) hat eine Konferenz zur Entwicklung großer Photovoltaik-Anlagen in beiden Ländern organisiert. Akteure aus Wirtschaft und Politik waren dabei, um insbesondere neue Wirtschaftsmodelle ohne staatliche Förderung zu diskutieren.
Auf der zu Portugal gehörenden Insel wollen Renault, The Mobility House, der örtliche Energieversorger sowie die Kommunalregierung zeigen, wie eine intelligente und gekoppelte Energieversorgung von morgen aussieht. Mittlerweile sind die ersten beiden bidirektionalen Elektrofahrzeuge auf der Insel angekommen, die künftig auch zur Stabilisierung des Netzes genutzt werden. Voraussichtlich im September wird ein Vier-Megawatt-Speicher installiert, um den Einsatz von Dieselgeneratoren weiter zu minimieren.
Gemeinsam wollen die beiden Unternehmen zum Weltmarktführer für flexible, organische Photovoltaik werden. Bis Juli sollen die Details ausgehandelt werden.
Der Bericht von Baywa re und der RE-Source-Plattform zeigt auch, dass viele europäische Unternehmen sich jedoch durch Bürokratie und komplexe Regularien ausgebremst fühlen. Als wichtigsten Grund für Investitionen in Photovoltaik und Windkraft nennen die Unternehmen die Senkung ihrer Energiekosten.