Der EU-Ministerrat hat seine Verhandlungsposition für das sogenannte Winterpaket festgelegt, mit dem die EU ihre Energie- und Klimaziele erreichen will. Die Vertreter der Mitgliedstaaten akzeptierten unter anderem das Recht auf eigene Stromerzeugung und CO2-Obergrenzen für Kraftwerke, die mit Kapazitätsmechanismen finanziert werden sollen.
Der Solarbranche ist die teilweise Belastung des Eigenverbrauchs mit der EEG-Umlage schon immer ein Dorn im Auge. Sie konnte sich immerhin an den Ausnahmeregeln erfreuen, nach denen der Eigenverbauch aus kleinen Photovoltaikanlagen befreit und die EEG-Umlage auf Eigenverbrauch aus größeren Photovoltaikanlagen reduziert ist. Dabei stand die Zustimmung der EU Komission zu den Ausnahmeregeln noch aus. Das ist nun geklärt.
Rechtsanwalt Michael Jaffé ist für das süddeutsche Photovoltaik-Unternehmen als Insolvenzverwalter bestellt worden. Der Geschäftsbetrieb solle zunächst weitestgehend fortgeführt werden und es gebe bereits erste Gespräche mit potenziellen Investoren.
42,2 Millionen Euro hat der Hamburger Windparkbetreiber in den Kauf von vier Photovoltaik-Anlagen investiert. Die Anlagen sind schon seit einigen Jahren in Betrieb, mit der Investition sichert sich Capital Stage lukrative Erlöse auf Grundlage der britischen Einspeisevergütung.
Die beiden Photovoltaik-Anlagen in Essex und Norfolk mit insgesamt 16 Megawatt Leistung sollen nach Unternehmensangaben ohne staatliche Förderung realisiert werden. Insgesamt will Wirsol in den kommenden 18 Monaten sein Portfolio auf 150 Megawatt ausbauen.
Der zuständige Minister Nicolas Hulot will Frankreichs Photovoltaik-Potenzial mit dem Schritt noch besser nutzen. Wie in Deutschland stehen dabei auch auf der anderen Rheinseite die ersten technologieoffenen Ausschreibungen an.
Die HSH Nordbank tritt in den portugiesischen Markt ein und finanziert dort zwei Photovoltaik-Kraftwerke. Auch Aquila Capital meldet einen Erfolg aus Portugal und unterzeichnet für zwei französische Photovoltaik-Kraftwerke einen langfristigen Servicevertrag mit Belectric.
Mit einem neuen Impulspapier will das Bündnis Bürgerenergie weiter Einfluss auf den Gesetzgeber beim Thema Bürgerstromhandel nehmen. Während auf EU-Ebene bereits politische Weichen gestellt werden, gibt es in Deutschland Widerstände.
Auch über Deutschland hinaus behindert die Bundesregierung den Bürgerstromhandel weiterhin massiv. Nun wird sie auch beim Zusammentreffen der europäischen Energieminister am 18. Dezember die Bürgerenergieprojekte weiter blockieren, wie der Tagesspiegel berichtet. Laut einer Analyse des unabhängigen Think-Tanks E3G (Third Generation Environmentalism) fällt Deutschland mit seinen Anträgen zum EU-Winterpaket besonders negativ auf. (https://www.e3g.org/docs/E3G_The_Frustrating_Five_of_the_CE4All_Dec_2017.pdf (https://www.hans-josef-fell.de/content/index.php?subid=486&option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=1125&mailid=555 )) So […]
Der Photovoltaik-Heimspeicheranbieter gehört dann nicht mehr zur EWE AG. Allerdings müssen die Kartellämter der Übernahme durch den Elektrotechnik-Anbieter noch zustimmen.