Der SPD-Kanzlerkandidat informierte sich bei der Start-up-Szene in Berlin darüber, was diese leistet und wo der Schuh drückt. Für den Gastgeber – den Batteriespeicherhersteller Sonnen – fand er gute Worte.
Nach dem Prinzip „Pachten statt selber bauen“ will der Energiekonzern Gewerbekunden von der Photovoltaik-Nutzung überzeugen. Die Pachtdauer der Photovoltaik-Anlagen beträgt für die Kunden mindestens acht Jahre.
Im April hat das BAFA weitere rund 2500 Anträge für die Kaufprämie bei Elektro- und Hybridfahrzeugen erhalten. Insgesamt sind damit nun knapp 18.000 Anträge gestellt und etwa 64 Millionen Euro Förderung abgerufen worden.
Die Stadtverwaltung versucht mit dem Slogan „Dein Dach kann mehr“, neue Investoren für Photovoltaik-Anlagen zu gewinnen. Insgesamt gibt die Stadt etwa 80.000 Euro aus, um die Bewohner über lohnende Investitionen in neue Photovoltaik-Anlagen zu informieren und zu motivieren.
Die Plattform „Sunroof“ ist bereits seit 2015 in den USA verfügbar. Nun findet sie dank Eon den Weg nach Übersee und soll mittelfristig in ganz Deutschland verfügbar sein, damit Hausbesitzer ihr Photovoltaik-Potenzial ermitteln können.
Der Übertragungsnetzbetreiber will die dezentralen Photovoltaik-Speichersysteme von Sonnen einsetzen, um das Stromnetz zu stabilisieren. Nach einer Pilotphase könnte die Blockchain-Technologie auch in weiteren Netzgebieten zum Einsatz kommen. Zudem will Sonnen die Plattform auch für Photovoltaik-Heimspeicher anderer Hersteller öffnen.
Einen Tag nach dem offiziellen Tag der erneuerbaren Energien zeigten Photovoltaik- und Windkraftanlagen, wie viel Strom sie bereits für die Energieversorgung in Deutschland liefern können. Nach der Auswertung von Agora Energiewende standen zugleich so viele Kohlekraftwerke wie noch nie still und auch die Atommeiler wurden gedrosselt.
Das Amtsgericht hat zum 1. Mai das Schutzschirmverfahren aufgehoben. Details zur Restrukturierung der deutschen Tochtergesellschaft der AEG Power Solutions Gruppe sollen Mitte Mai folgen.
Obwohl der Zubau in Deutschland weit unter dem von der Bundesregierung angestrebten Ziel von 2500 Megawatt neu installierter Photovoltaik-Leistung jährlich liegt, wird die Solarförderung in den kommenden Monaten um jeweils 0,25 Prozent sinken. Im März sind Photovoltaik-Anlagen mit 111 Megawatt zugebaut worden – vor allem nur wenige Freiflächenanlagen gingen ans Netz.
Nach Medienberichten wird es demnächst mehrere Verfahren wegen des illegalen Handels mit Solarmodulen chinesischer Photovoltaik-Hersteller in Deutschland geben. Allein in einem dieser Fälle geht es um mindestens 110 Millionen Euro, die an Zollgebühren und Steuern hinterzogen wurden. Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat deswegen bereits Anklage wegen gewerbs- und bandenmäßiger Steuerhehlerei gegen vier Personen im Zusammenhang mit dem An- und Verkauf von Solarmodulen aus China erhoben.